Wenn es um die Bereiche der Bilderkennung in Verbindung mit Künstlicher Intelligenz geht, ist Google ganz weit vorne und hat viele interessante Technologien verwendet. Wie das Unternehmen jetzt öffentlich verkündet hat, stellt man dieses Wissen nicht nur den eigenen Entwicklern zur Verfügung, sondern hilft auch dem US-Militär bei der Entwicklung von Künstlichen Intelligenzen für den Einsatz im Fotobereich.
Google arbeitet schon seit vielen Jahren in ganz verschiedenen Bereichen mit US-Behörden und Regierungsorganisationen zusammen – das wird natürlich nicht an die große Glocke gehangen, ist aber soweit bekannt und wird nicht verschleiert. Eine Zusammenarbeit mit dem US-Militär sorgt nun aber für Aufregung in den US-Medien. Aus diesem Grund hat sich Google nun dazu genötigt gefühlt, eine Stellungnahme zu veröffentlichen.
Wie Google nun bekannt gegeben hat, arbeitet man mit dem US-Militär im Bereich der Bilderkennung zusammen. Konkret geht es darum, die von Drohnen aufgenommenen Bilder automatisiert zu analysieren und möglicherweise auch die Qualität soweit wie nur machbar zu verbessern. Es ist aber eindeutig die Rede davon, dass es sich dabei um „nicht-offensive Zwecke“ handelt, die lediglich Bilder analysiert und dann den Mitarbeitern zur Begutachtung vorlegt. Weitere Details sind in diesem Fall natürlich nicht bekannt gegeben worden.
Wir arbeiten schon lange mit Regierungsorganisationen zusammen, um Technologielösungen anzubieten. Dieses spezifische Projekt ist ein Pilotprojekt mit dem Verteidigungsministerium, um Open Source APIs von TensorFlow bereitzustellen, die bei der Erkennung von Objekten in nicht klassifizierten Daten helfen können.
Die Technologie markiert Bilder für die Begutachtung durch Menschen und wird nur für nicht-offensive Zwecke verwendet. Der militärische Gebrauch von Machine Learning nährt natürlicherweise berechtigte Zweifel. Wir diskutieren dieses wichtige Thema intern und mit anderen aktiv. Wir werden Richtlinien und Sicherheitsbarrieren entwickeln rund um den Gebrauch unserer Machine-Learning-Technologien entwickeln
Die Kooperation soll übrigens auch intern für einige Diskussionen gesorgt haben, so dass die Information überhaupt erst an die Medien durchdringen konnte.
Siehe auch
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