Google legt nach wie vor ein großes Wachstum hin, mit dem gleichzeitig auch die Anzahl der Mitarbeiter weiter zunimmt. Aus diesem Grund ist das Unternehmen immer wieder auf der Suche nach neuen Büroflächen und setzt dabei nicht nur auf das Einmieten sondern auch auf den Besitz eigener Immobilien. Jetzt hat Google einen der größten Immobilien-Deals der letzten Jahre getätigt und kauft sich für über 2,4 Milliarden Dollar in New York ein.
Wenn es um die Büroflächen für die weltweiten Niederlassungen geht, setzt Google nie den roten Sparstift an. Viele Büros befinden sich in Toplagen und bieten große Flächen statt den oftmals engen Büroräumen – und irgendwann macht es natürlich Sinn, über einen Kauf nachzudenken und sich so langfristig nicht nur unabhängig zu machen sondern auch Werte zu schaffen und horrende Mietkosten zu sparen.
Jetzt hat Google die Markthalle Chelsea Market in New York gekauft und legt dafür ganze 2,4 Milliarden Dollar auf den Tisch – und damit ist es einer der größten Immobilen-Deals der letzten Jahre überhaupt. Für diesen Kaufpreis erhält Google 10.000 m² Einzelhandelsflächen und 100.000 m² Büroflächen auf mehreren Etagen aufgeteilt. Schon bisher war Google ein großer Mieter in diesem Gebäude, und wird die eigene Präsenz dort wohl nun in Zukunft ausbauen.
Das Gebäude war in früheren Jahren eine Fabrik für die bekannten Oreo-Kekse, was ja angesichts der aktuellen Android-Version sehr passend erscheint 😉 Die darunter liegende Einkaufspassage soll sich insbesondere bei Touristen großer Beliebtheit erfreuen.
Über die Pläne für dieses Gebäude sind noch keine Informationen bekannt, aber neben den Büroflächen könnte auch die Einzelhandelsfläche interessant sein, in der vielleicht auch Google Stores einen Platz finden könnten.
» Informationen über das Gebäude bei Wikipedia
UPDATE
» Neue Büroflächen in New York: Google kauft alte Oreo-Fabrik für 2,4 Milliarden Dollar
Siehe auch
» Alle Artikel rund um Googles Immobilien
» Google kauft eigenes Googleplex
» Vorbild Apple Store? Google plant Eröffnung der ersten eigenen „Experience Stores“