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A new GMail: Produktdesignerin zeigt runderneuerte GMail-Oberfläche mit neuen Funktionen (Mockup)

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In wenigen Wochen feiert Googles E-Mail-Dienst GMail bereits den 14. Geburtstag und gehört damit längst zu den Urgesteinen unter den Google-Produkten – und das kann man der Oberfläche mittlerweile auch ansehen. Ein neues Design ist nicht unbedingt überfällig, könnte aber nach über einem Jahrzehnt nicht schaden. Eine Produktdesignerin hat sich die Mühe gemacht, ein neues Design für GMail zu schaffen, und hat sich dabei auch die eine oder andere von Inbox geholt.


GMail wurde natürlich im Laufe von knapp 14 Jahren immer wieder mal überarbeitet und hat Verbesserungen an der Oberfläche bekommen, aber im großen und ganzen sehen wir auch heute noch das Design aus dem Jahr 2004. Es ist zwar mittlerweile durchgesickert, dass GMail schon bald ein neues Design bekommen wird, aber wann es soweit ist, lässt sich überhaupt noch nicht absehen. Und bis es soweit ist, gibt es nun ein interessantes Konzept mit einigen neuen Ideen.

Die Designern lehnt sich für das Redesign an vielen Stellen an Googles alternativem Mail-Dienst Inbox an, setzt dabei aber laut der eigenen Beschreibung auch weiterhin auf die Sympathie von GMail. Der Posteingang besteht in dieser Version nicht mehr nur aus einer Auflistung von Titeln und einem kurzen Auszug aus der Mail, sondern soll angehangene Medien direkt anzeigen und Informationen in Textform aufbereiten.

Viel interessanter als die Oberfläche, die sich tatsächlich stark an Inbox anlehnt und es nur etwas mit dem Charme von GMail kombiniert, sind aber die neuen Funktionen und kleine Helferleins: Direkt aus dem Posteingang soll sich eine Mail nach links swipen lassen, so dass sie zurückgestellt werden kann. Eine solche Möglichkeit gibt es in vielen E-Mail Apps und auch GMail verfügt auf dem Smartphone bereits über solche Gesten, allerdings lässt sich die Mail dort bisher nur archivieren.



Weitere neue Funktionen:

  • Verschiedene Signaturen, die sich direkt per Swipe wechseln lassen
  • Nutzer können in Gruppen-Mails getaggt und so wie in einem Messenger direkter angesprochen werden
  • E-Mails lassen sich zu einem bestimmten Zeitpunkt versenden
  • Der Absender bekommt eine visuelle Information, sobald die E-Mail geöffnet wurde
  • Anstupsen: Der Empfänger einer E-Mail kann an eine Nachricht erinnert werden, die dann wieder im Posteingang nach oben wandert

Einige Dinge gibt es bereits in anderen E-Mail Apps, einige andere werden sich wohl nicht ganz so leicht in einem sehr gefestigtem Standard wie der E-Mail umsetzen lassen, aber dennoch ist das eine oder andere sehr interessant.

Möglicherweise wird GMail am 1. April, pünktlich zum 14. Jubiläum, eine offizielle neue Oberfläche bekommen. Möglicherweise sind die neuen interaktiven AMP E-Mails schon ein erster Schritt hin in eine komplett modernisierte Oberfläche. Bis es soweit ist, schaut euch einmal die Vorschläge der Designerin an – einiges ist wirklich sehr interessant und könnte von Googles Designern ruhig umgesetzt werden.

Was sagt ihr zu dem Design?

» A new GMail – Konzept mit vielen Mockups


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