Interne Linux-Version: Google wechselt von Goobuntu (Ubuntu) zu gLinux (Debian)

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Intern setzt Google nicht nur auf die eigenen Betriebssystem Android und Chrome OS, sondern setzt auf den Desktops auf die vollwertigen Betriebssysteme der Konkurrenz. Dabei kommt sowohl Windows als auch Apples Mac OS sowie eine Linux-Variante zum Einsatz. Schon vor einigen Monaten hatte Google verraten, dass man nun intern auf eine andere Distribution gewechselt hat. Bekannt wurde es allerdings erst jetzt, und dürfte dem abgeschobenen Ubuntu weiter schaden.


Schon seit weit über 10 Jahren setzt Google intern auf eine angepasste Linux-Version, die nach den eigenen Bedürfnissen ausgestattet wurde. Die Rede ist von Goobuntu, das auf dem öffentlichen Ubuntu basiert und von den Google-Entwicklern für die eigenen Zwecke angepasst wurde. Damals gab es noch Gerüchte darüber dass dieses Betriebssystem veröffentlicht werden könnte (Tipp: Lest die Kommentare unter dem Artikel :-)), zu dem es aber nie gekommen ist. Stattdessen handelte es sich bei dem Gerücht um Chrome OS.

Google Linux

Bereits im August 2017 hatte Google auf einer Konferenz bekannt gegeben, dass man intern nun von Ubuntu auf Debian gewechselt hat. Aber auch beim neuen Betriebssystem setzt man nicht auf die öffentliche Version, sondern hat Anpassungen vorgenommen und dem System einen eigenen Namen verpasst. Das neue Betriebssystem nennt sich nun gLinux, basiert aber auf dem kommenden Debian 10. Welche Veränderungen vorgenommen worden sind ist nicht bekannt, und auch die Gründe für den Wechsel wurden nicht kommuniziert.

Für Ubuntu sind das keine guten Nachrichten, denn mit Google verliert man nicht nur einen sehr großen Kunden sondern auch einen der größten freiwilligen Mitarbeiter an dem Projekt. Stattdessen wird Google nun aktiv an Debian mitarbeiten und diese Version von Linux vorantreiben.

Auch dieses Betriebssystem wird die Heiligen Hallen der Google-Büros aber wohl niemals verlassen, da man in punkto Betriebssystem für Endkunden mit Android und Chrome OS sehr gut aufgestellt ist. Außerdem befindet sich derzeit das völlig neue Betriebssystem Fuchsia in Entwicklung, dessen Zweck noch nicht absehbar ist und das eines Tages tatsächlich die anderen beiden ablösen könnte.

[AndroidPolice]




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comment 3 Kommentare zum Thema "Interne Linux-Version: Google wechselt von Goobuntu (Ubuntu) zu gLinux (Debian)"

  • Es gibt kein „Debian 14.04“. Solche Versionsnummern verwendet Ubuntu, nicht Debian. Die Meldung macht also keinen Sinn.

    • Danke für den Hinweis, aber ich hatte den Fehler schon gestern korrigiert. 🙂 Wundert mich dass du es noch immer siehst…

Kommentare sind geschlossen.