Google Home & Amazon Echo: 2018 werden laut Marktforschern über 50 Millionen Smart Speaker verkauft

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Im vergangenen Jahr ist der Markt der Smart Speaker regelrecht explodiert, was vor allem durch massives Marketing der beiden aktuell marktbeherrschenden Unternehmen Amazon und Google erreicht wurde. Doch auch im Jahr 2018 kennen die Verkaufszahlen laut Marktforschern nur eine Richtung und werden in diesem Jahr erstmals die wichtige Marke von mehr als 50 Millionen verkauften Geräten durchbrechen. Hilfreich sind dafür auch die Neueinsteiger.


Bereits Mitte 2015 hat Amazon den ersten Echo-Lautsprecher vorgestellt und den eigenen Sprachassistenten in die Wohnzimmer der Nutzer gebracht. Doch im ersten und auch im zweiten Verkaufsjahr waren die Zahlen nicht wirklich beeindruckend. Da Konkurrenz aber bekanntlich das Geschäft belebt, hat der Markteintritt von Google zu einem gewaltigen Schub geführt. Dadurch setzen beide Unternehmen auf massive Werbung auf allen Kanälen und lassen den von ihnen beherrschten Markt weiter wachsen. Das wird auch 2018 nicht anders sein.

google home vs amazon echo

Durch fast schon penetrantes Marketing und viele Preissenkungen haben Amazon und Google dafür gesorgt, dass gerade zu Weihnachten viele smarte Lautsprecher verkauft wurden. Aktuelle Zahlen gibt es zwar noch nicht, aber dafür haben die Marktforscher schon einmal die Glaskugel in die Hand genommen und alle Verkäufe des Jahres 2018 prognostiziert. In diesem Jahr sollen 56,3 Millionen Lautsprecher den Besitzer wechseln, davon mehr als die Hälfte – 38,4 Millionen – in den USA.

Aber auch im gerade vergangenen Jahr dürften schon ordentlich Smart Speaker verkauft worden sein. Allein im dritten Quartal sollen es 7,4 Millionen gewesen sein – und im Jahr davor gerade einmal 900.000. Der Großteil stammt aus dem Hause Amazon während Google etwa ein Viertel bis ein Drittel des Marktes beherrscht. Durch den Einstieg der neuen Konkurrenten von Apple bis Samsung dürfte weiter Bewegung in den Markt kommen und die Absatzzahlen weiter steigen.

Derzeit ist es übrigens so, dass beide Unternehmen bei jedem verkauften Smart Speaker draufzahlen, aber langfristig kann sich das lohnen, denn ist der Markt erst einmal überschwemmt, haben es die Neueinsteiger – vor allem im höheren Preissegment – schwer.

[futurezone]




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