In der nächsten Woche startet Amazon in das Vorweihnachtsgeschäft und hat die Cyber Monday-Woche angekündigt, bei der es laut eigenen Angaben bis zu 50.000 Artikel zu reduzierten Preisen gibt. Darunter befindet sich immer wieder auch die Hardware aus dem eigenen Hause, zu der auch die Fire-Tablets zählen. Diese hat man bereits jetzt reduziert und bietet sie schon ab 39,99 Euro an. Günstiger kann man ein Tablet von einem Markenhersteller wohl kaum noch bekommen.
Zum Ende der Woche gibt es eine kleine Auswahl an kostenlosen Apps und Spielen im Play Store: Heute gibt es eine Kamera-App mit integriertem Filter aus der PICTAIL-Reihe sowie eine App zur Verwaltung und Planung der kleinen und großen Aufgaben rund um die eigenen Vier Wände und einen umfangreichen Musikplayer. Außerdem das wirklich kurzweilige Puzzle-Spiel Unpark Me, das Action-Spiel We never told you sowie das Adventure Reed.
Webseiten in Googles schlankem Format AMP erfreuen sich großer Beliebtheit und werden von vielen großen Plattformen eingesetzt, um Ladezeiten zu minimieren. Bisher hatte Google den Webmastern völlig freie Wahl in der Gestaltung dieser Webseiten gelassen, aber jetzt hat man erstmals angekündigt, in Zukunft Daumenschrauben anzuziehen: Beide Versionen einer Webseite müssen nun den gleichen Inhalt ausliefern.
Es gibt viele Einsatzgebiete von Malware-Apps, ein großer Teil besteht aber einzig und allein darin, die Daten von möglichst vielen Nutzern abzugreifen und so an Zugangsdaten für die diversen Online-Dienste oder gar das Online-Banking zu kommen. Wie Sicherheitsforscher jetzt gezeigt haben, ist es unter Android relativ leicht und mit wenig Aufwand möglich, den komplett Bildschirminhalt aufzunehmen, ohne dass dem Nutzer dies auf den ersten Blick bewusst ist.
Smartphone-Displays sind in der letzten Zeit nicht mehr nur proportional gewachsen, sondern vor allem auch in der Länge. Das hat dazu geführt, dass das Verhältnis nun nicht mehr bei dem standardmäßigen 16:9 liegt, sondern bei einigen großen Geräten schon bei 18:9 bzw. 2:1. YouTube reagiert nun darauf und schaltet eine vor wenigen eingeführte Funktion nun für weitere Smartphones frei, so dass Videos wieder korrekt im Vollbild abgespielt werden können.
Viele Funktionen eines Smartphones sind heutzutage in den intuitiven Oberflächen schon sehr leicht zu bedienen und können auch ohne großes Training verwendet werden. Wenn es dann aber doch mal hängt oder Probleme gibt, stehen nicht wenige Nutzer schnell im Regen. Der Google Assistant schickt sich nun an, in Zukunft bei den kleinen und großen Problemen zu helfen, und möchte dem Nutzer beim Lösen von Problemen assistieren, ohne dass der Support kontaktiert werden muss.
So wie alle anderen großen Betriebssysteme, lässt sich auch Googles Chrome OS auf mehreren Displays gleichzeitig verwenden und kann so verschiedene Arbeitsbereiche unter der gleichen Oberfläche schaffen. Um ein Fenster zwischen den einzelnen Displays zu verschieben musste bisher der Cursor bemüht werden. Jetzt haben die Entwickler gleich noch eine Reihe von Tastenkombinationen eingeführt, mit denen sich die Fenster nun auch ganze ohne Maus verschieben lassen.
Beim Google Assistant geht es derzeit Schlag auf Schlag, und es finden immer wieder neue Verbesserungen den Weg in den smarten Assistenten. Jetzt wurden gleiche ein Dutzend weitere Neuerungen angekündigt, die sich vor allem auf die Entwickler konzentrieren, die mit dem Assistant interagieren und so näher am Nutzer sein möchten. Unter anderem wird es nun möglich, Informationen vom Lautsprecher auf das Smartphone zu senden und den Nutzer stärker und personalisierter zu erreichen.
Heute ist die Auswahl an kostenlosen Titeln im Play Store wieder etwas größer als am gestrigen Mittwoch: Heute gibt es eine Taschenlampen-App, eine App zum Erlernen der spanischen Sprache für den nächsten Urlaub, den Mobile Docs Scanner zum Einscannen von Dokumenten sowie auch eine Sprachen-Lernen-App für Englisch. Im Bereich der Spiele gibt es heute das Puzzle-Spiel Cube sowie das Strategie-Spiel War Generals Tower Defender.
Google des Tages: Compuserve (2.290.000)
Es scheint ganz so, als wenn das Jahr 2017 rückblickend als das Jahr in die Internet-Geschichte eingeht, in dem gleich mehrere Urgesteine des Web endgültig ihre Pforten schließen. Jetzt wurde angekündigt, dass das wohl älteste noch existierende Angebot überhaupt, die CompuServe-Foren, ebenfalls in wenigen Wochen abgeschaltet und aus dem Web verschwinden werden. Interessanterweise steht hinter allen großen Schließungen das gleiche Unternehmen.