Im vergangenen Jahr hat Google die beiden neuen Messenger Allo und Duo vorgestellt, die zwar von der Bezeichnung und auch dem Grundkonzept verwandt sind, aber eigentlich nichts miteinander zu tun haben. Während sich das Allo-Team eher auf Sticker und andere Spielereien konzentriert, geht es bei Duo deutlich ernster und mit praktischen Funktionen zu. Schon bald bekommt der Video-Messenger eine Funktion zur Freigabe des Displays, und in einem Teardown zeigt sich, wie das ganze aussieht.
Vor knapp zwei Wochen wurde die Version 22 von Duo ausgerollt, in der sich erstmals eine funktionierende Variante der Display-Freigabe fand. Entdeckt wurde diese erstmals in einem Teardown der Version 20 und dürfte wohl schon sehr bald freigeben werden. Noch ist das ganze nicht aktiviert, aber 9to5Google ist es gelungen, die Funktion schon jetzt freizuschalten und auch zu nutzen. Auf Screenshots zeigt sich, wie das ganze aussehen wird.
Eines der Geheimnisse von Duo ist es, dass die Oberfläche extrem schlicht gehalten ist und kaum Features und Einstellungsmöglichkeiten bietet – wodurch es so einfach wie bei kaum einer anderen App wird, eine Videotelefonie zu starten. Auch bei der Freigabe des Displays bleibt man sich dem treu und schafft eine sehr simple Oberfläche mit wenigen Funktionen und lässt das ganze Geschehen im Vollbild ablaufen.
Ist die Funktion einmal aktiviert, kann man direkt zwischen der Kamera und dem eigenen Display umschalten, und dieses sofort freigeben und das Kamerabild ersetzen. Dieses ist dann wie gewohnt für den Sender Unten Links und für den Empfänger im Vollbild zu sehen. Damit für den Sender klar wird, dass das Display aufgezeichnet wird, gibt es ein Kamera-Icon in der Benachrichtigungsleiste.
Mit einem Touch auf das Vorschaubild öffnen sich außerdem die Kontrollen, mit denen man das Gespräch beenden, das Mikro abschalten oder zurück zur Kamera wechseln kann.