Seit dem vergangenen Wochenende diskutiert das Web darüber, in welcher Reihenfolge die Zutaten auf einen Burger kommen. Ausgelöst wurde die Debatte durch durch das neue Burger-Emoji von Google, in deren folgende Diskussion sich sogar CEO Sundar Pichai eingemischt und mit einem Augenzwinkern schnelles Handeln versprochen hat. Jetzt führt Google dieses Kuriosum fort und serviert in einer Niederlassung einen „Android-Burger“.
Man merkt dass das Sommerloch bis in den Spätherbst geht, wenn das gesamte Web über Emojis diskutiert. Angefangen hat es mit dem Burger-Emoji, ging dann wenige Tage später mit dem Bier-Emoji in die nächste Runde und seit zwei Tagen werden sogar ernsthafte Diskussionen über das neue Kackhaufen-Emoji geführt. Google überführt das ganze nun in die Offline-Welt und serviert einen Android-Burger.
Was wären die USA ohne ihre Burger? Natürlich gibt es die mit Fleisch belegten Brötchen in jeder Kantine, und auch Google ist dabei keine Ausnahme. In der Niederlassung in Seattle hat man nun die Diskussion vom Wochenende zum Anlass genommen, sich auf die Seite der eigenen Designer zu schlagen und die Burger umzusetzen. Im Restaurant wird dort nun der „Android Burger“ serviert, der genau in der Reihenfolge belegt ist, wie es auf dem Emoji des Betriebssystems zu sehen ist.
Nicht nur die Zutaten entsprechen exakt dem Emoji, sondern auch die Reihenfolge der Belegung. Auch hier hat man den Käse nun nach unten gepackt und lässt ihn direkt auf dem Bun statt auf dem Patti schmelzen. Optisch fällt das in dieser Variante zwar kaum auf, da Burger real bekanntlich etwas anders aussehen als auf den leckeren Werbebildern, aber ganz so schlimm ist die Variante nicht. Aus geschmacklicher Hinsicht ist diese Variante zu vertreten, also hat man sie einfach umgesetzt und sorgt so gleich für die nächste Lacher über das Wochenende 😉
Bleibt zu hoffen dass die Kantine von Samsung nicht auf die gleiche Idee kommt, denn dann müsste man den Käse über dem Salat schmelzen lassen, was dann wohl geschmackstechnisch nicht mehr ganz so einwandfrei wäre. Bei Mozilla hingegen kann man den Gemüselieferanten gleich wieder nach Hause schicken, da hier nur das Patti und der Käse im Bun liegt. Wer wirklich lecker essen möchte, sollte die Kantinen von Microsoft und Facebook aufsuchen, denn dort wird die Reihenfolge korrekt eingehalten.
Interessant wird das ganze aber erst dann, wenn auch die Bar des Restaurants an dieser Aktion teilnimmt und ein solches Bier serviert, wie man es auf obigem Bild sieht. Denn auch dabei haben Googles Designer bekanntlich geschlafen und lassen den Schaum wie von Geisterhand über das halbvolle Bierglas schweben. Entweder ist damit gewaltig etwas nicht in Ordnung, oder man serviert seinen Nutzern einfach nur ein halbvolles Glas mit Kunstschaum 😉