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Neustart des smarten Assistenten: Samsung kündigt Bixby 2.0 an

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Samsungs Sprachassistent Bixby beschäftigt die Nutzer schon das ganze Jahr lang, allerdings nicht aus den Gründen die der Hersteller gerne hätte. Stattdessen waren die Nutzer nur damit beschäftigt, den lästigen Assistenten loszuwerden oder zumindest dem Button auf ihrem neuen Smartphone den Garaus zu machen. Aber das hält Samsung nicht von der Weiterentwicklung ab, und so hat man heute Bixby 2.0 vorgestellt.


Sehr viele Unternehmen haben derzeit eigene Sprachassistenten in Entwicklung oder auch schon auf dem Markt, und eigentlich hat Samsung beste Voraussetzungen um einen guten Assistenten zu etablieren. Allerdings ist man das ganze mit der ersten Version völlig falsch angegangen und hat den Nutzern einen halbfertigen und nur koreanisch sprechenden Assistenten aufs Auge gedrückt, woraufhin es ein monatelanges Katz- und Maus-Spiel zwischen Entwicklern und Samsung gegeben hat.

Und obwohl man einen so schlechten Start hatte, oder vielleicht auch deswegen, kündigt Samsung schon jetzt Bixby 2.0 an. Mit diesem Assistenten soll nun alles besser werden, und man möchte endlich ein fertiges Produkt ausliefern. Die zweite Version soll intelligenter sein, soll mehr Befehle in natürlicher Sprache verstehen und möchte sich praktisch in die Familie integrieren. Dazu soll der Assistent den Nutzer und alle anderen Mitbewohner kennen lernen und will angepasste Antworten ausliefern.

Aber Bixby 2.0 soll sich nicht nur auf Smartphones beschränken, sondern in allen nur denkbaren Samsung-Produkten integriert sein: Fernseher und Kühlschränke dürften da nur der Anfang sein und irgendwann soll wohl auch der Mixer dann einen Bixby-Button haben. Der Weg ist natürlich der richtige und Samsung hat wie kein zweites Unternehmen die Möglichkeit ein Internet der Dinge bzw. das Smart Home aufzubauen. Wenn man es richtig angeht, kann das ein großer Erfolg werden.

Samsung wäre vermutlich sehr gut damit gefahren, wenn man Bixby um ein Jahr verschoben und gleich die jetzt als Version 2.0 vorgestellte Variante zuerst ausgeliefert hätte. Auch der Button auf dem Smartphone war vielleicht nicht die beste Idee, aber nur weil das ganze einen schlechten Start hatte, muss es ja nicht heißen dass es am Ende nicht doch noch zum Erfolg geführt wird. Siehe Samsung Browser.

[Caschys Blog]


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