Googles Videoplattform YouTube erfreut sich nicht nur im Browser großer Beliebtheit, sondern natürlich auch auf dem Smartphone in Form der offiziellen YouTube-App. Aber auch das Abspielen von YouTube-Videos wird immer populärer, wie eine neue Studie im Auftrag von Google nun ergeben hat. Die Studie zeigt auch, dass das vor allem in Deutschland sehr beliebt ist, und das Land global bereits auf dem 6. Platz liegt.
Es gibt mehrere Möglichkeiten um YouTube auf dem Fernseher zu sehen: Entweder per Cast als direkte Übertragung vom Computer oder Smartphone, per TV-Box oder direkt als App auf dem Smart TV. Alle diese Wege erfreuen sich großer Beliebtheit und haben insbesondere in Deutschland im vergangenen Jahr ein großes Wachstum hingelegt. Insgesamt ist die Nutzung im Vergleich zum Vorjahr sogar verdoppelt worden, und im europäischen ergleich liegt Deutschland sogar auf dem 2. Platz.
YouTube hat einen festen Platz im heimischen Wohnzimmer. Die Zeit, die mit dem Ansehen von YouTube-Videos auf dem TV-Bildschirm in Deutschland verbracht wird, hat sich im Vergleich zu 2016 mehr als verdoppelt. Deutschland liegt hier im globalen Ranking auf Platz 6, in Europa sogar auf dem zweiten Platz. Ein Grund hierfür liegt am steigenden Interesse, sich sein Programm selbst, d. h. on demand, zusammenzustellen.
Die wichtigsten Fakten im Überblick
- Laut internen Daten hat sich die Sehdauer von YouTube auf dem TV-Bildschirm YoY verdoppelt. Deutschland liegt im globalen Ranking auf Platz 6, in Europa auf Platz 2.
- Wird YouTube über den TV-Bildschirm geschaut, dauert eine Session laut der Befragung von Ipsos länger als auf anderen Geräten.
- 65 Prozent derjenigen, die YouTube auf einem TV-Bildschirm ansehen, tun dies in Gesellschaft.
- 30 Prozent geben an, dass sie YouTube von allen abgefragten Angeboten am meisten vermissen würden, wenn es sie nicht mehr gäbe.
- 21 Prozent der Befragten geben an, YouTube mindestens einmal monatlich über den TV-Bildschirm zu nutzen.
- 39 Prozent der Befragten reagieren auf Werbung, die sie auf YouTube auf dem TV-Bildschirm gesehen haben.
Wer sich für Details zu dieser Studie interessiert, findet sie direkt unter folgendem Link, auch in Form eines aufbereiteten PDFs. Obwohl es sich auf Deutschland bezieht, ist das PDF aber in Englisch gehalten.