Mit Google Photos betreibt Google eine sehr populäre Plattform, in der nicht wenige Menschen ihre gesamten Fotoalben auslagern und wohl tausende von Fotos sichern und organisieren. Darunter dürften sich nicht nur Alben von Urlauben uns Ausflügen oder vertrauen Menschen befinden, sondern wohl auch unzählige Bilder von Haustieren. Für Hunde- und Katzen-Fans hat das Photos-Team nun eine Reihe von Verbesserungen ausgerollt, mit der auch diese Fotos besser organisiert und aufbereitet werden können.
Google Photos verfügt über starke Algorithmen zur Erkennung von Objekten, Personen und teilweise sogar Orten auf den vom Nutzer hochgeladenen Fotos. Schon seit langer Zeit werden auch Tiere ganz unterschiedlicher Art erkannt, wie man leicht bei der Eingabe von „Katze“, „Hund“, „Meerschweinchen“ oder auch anderen Rassen erkennen kann. Doch bei dieser Unpersönlichkeit bleibt es nicht mehr, denn Photos kann jetzt auch einzelne Tiere zuordnen.
Ab sofort kann Google Photos auch Hunde und Katzen wie Menschen behandeln und diese erkennen. Wird ein neues Tier erkannt, kann man diesem auch einen Namen geben, und bekommt es anschließend auch in der Auflistung der Personen angezeigt. Diese wurde im Zuge dessen auch gleich in „Personen & Tiere“ umbenannt und enthält folglich nun beide. Tatsächlich kann man dann jetzt nicht mehr nur nach „Hund“ suchen, sondern kann eben auch den Namen des Tieres oder sogar die Rasse eingeben.
Zusätzlich soll der Assistent nun auch mehr automatische Inhalte wie Videos, Animationen oder Collagen mit den Tieren anfertigen, in denen dann auch jeweils nur das eine Tier und im besten Falle auch der Besitzer vorkommt. Automatisch erstellte Videos mit Hunden und Katzen gibt es schon seit einigen Monaten, und diese werden auch mit einigen passenden Sounds hinterlegt. Erstellt man ein solches „Pawesome Video“ jetzt manuell, kann man den dazu passenden Sound selbst auswählen.