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YouTube Live: Weniger Latenz und neue Tools für die Moderation der Live-Kommentare

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Livestreams erfreuen sich auf viele großen Internetplattformen großer Beliebtheit, natürlich auch auf YouTube. Jetzt hat Googles Videoplattform eine Reihe von Verbesserungen für die Streamer angekündigt, mit denen die Kommunikation mit der eigenen Community weiter verbessert werden kann. So lässt sich die Latenz mit einer einfachen Option noch weiter absenken und auch die Tools zur Moderation der Live-Kommentare wurden erheblich verbessert.


In diesem Jahr hat YouTube die Funktionalität von YouTube Live weiter ausgebaut und macht die Streams zu einem immer zentraleren Bestandteil der Plattform. So hat man Anfang des Jahres die mobilen Livestreams und den Superchat eingeführt und wenige Monate später auch die letzte Hürde zum Start von Livestreams abgeschafft, so dass jeder Nutzer Livestreams starten kann und dafür lediglich die bekannte Android-App benötigt.

Jetzt gibt es einen neue Option in den Einstellungen zum jeweiligen Livestream, mit der die Latenz grob festgelegt werden kann. Eine genaue Angabe gibt es dafür zwar nicht, aber laut obiger Animation kommt man so wohl 1,5 bis 2 Sekunden Latenz und ist damit praktisch schon Live. In der Ankündigung ist dennoch die Rede von „ein paar Sekunden“ Latenz vom Absenden über das Verarbeiten und das Buffern bis hin zur Auslieferung an die Zuseher.

Zusätzlich gibt es noch neue Tools für die Moderation der Live-Kommentare

Inline Moderation: Wenn viele Live-Kommentare hereinkommen, kann es sehr schnell unübersichtlich werden. Jetzt kann der Streamer einfach die ALT oder OPTION-Taste drücken, und schon wird dieser Stream angehalten und man kann alle Nachrichten in Ruhe lesen und moderieren.

Spam-Filter für Kommentare: Live-Kommentare können automatisch vom System bewertet werden und so als Spam markiert oder zur Moderation eingestuft werden. Je mehr man dieses System trainiert, desto besser soll es werden – so wie alle anderen Spamfilter auch. Außerdem lassen sich auch einzelne Wörter auf die Blacklist setzen.

Geteilte Nutzerlisten: Einzelne Nutzer können sowohl vom Chat als auch aus den Kommentaren herausgefiltert werden. Diese Liste kann mit anderen Moderatoren des Kanals geteilt werden.

» Ankündigung im YouTube-Blog


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