Tipp: Android-App TouchRetouch zum einfachen Entfernen von Objekten gibt es aktuell für 10 Cent

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Man kennt das: Es wird schnell ein Foto geschossen und hinterher stellt dann sich heraus, das dort auch Dinge zu sehen sind, die da eigentlich gar nicht hingehören. Jetzt kann man das Foto entweder verschwinden lassen oder mit teuren Bildbearbeitungsprogrammen versuchen zu bearbeiten – aber das muss gar nicht sein. Mit der Android-App TouchRetouch ist das ganze auch komplett ohne Vorkenntnisse möglich – und diese gibt es derzeit für nur 10 Cent im Play Store.


Selbst für Photoshop-Profis ist es nicht ganz so leicht, ganze Objekte von einem Foto verschwinden zu lassen – auch wenn das prinzipiell möglich ist. Doch dazu braucht es viel Geduld und auch Erfahrung, die der durchschnittliche Nutzer eben nicht hat. Für solche Zwecke gibt es schon seit einiger Zeit die Android-App TouchRetouch, die das ganze in nur einem Schritt und vollautomatisch erledigen kann.

TouchRetouch

Der Funktionsumfang von TouchRetouch ist schnell erklärt: Zuerst wird ein Foto ausgewählt, das bearbeitet werden soll. Anschließend hat man verschiedene Werkzeuge zum Entfernen zur Verfügung: Es gibt die Möglichkeit zum Entfernen eines Objekts, es wird eine schnelle Reparatur angeboten und man kann auch nur gewisse Linien entfernen oder einzelne Ausschnitte kopieren. Prinzipiell handelt es sich dabei jedes mal um das gleiche – nämlich das Entfernen von ungewünschten Dingen auf dem Bild. Es sind nur immer andere Wege.

Am beeindruckendsten ist aber das Objekt entfernen, das der App auch den Namen gegeben hat. Zieht dort einfach nur einen Rahmen um das Objekt, wählt es mit dem Lasso aus oder füllt es einfach mit dem Pinsel aus. Anschließend einmal auf GO tippen und schon wird das Objekt entfernt. Dazu versucht die App, den Hintergrund zu analysieren und diesen fortzusetzen, so dass es in einigen Fällen gar nicht auffällt, das es dort ein Objekt gegeben hat.

Das funktioniert mal mehr und mal weniger gut, je nachdem wie der Hintergrund aussieht und natürlich auch wie groß das zu entfernende Objekt ist. Prinzipiell kann man auch das Haupt-Motiv entfernen, aber dann kann man natürlich keine guten Ergebnisse erwarten.



Obiges Video zeigt noch einmal den Funktionsumfang der App. Die weiteren Filter ermöglichen es, auch Dinge wie etwa Risse aus einem Bild zu entfernen oder auch einen kleinen Knick auszugleichen. Mit dem Stempel-Werkzeug kann man auch selbst Hand anlegen und Flächen auffüllen, um so Dinge aus dem Bild zu entfernen. Das klappt alles sofort und ohne viel Übung, aber Wunder darf man natürlich nicht erwarten.

Derzeit steht die App für 10 Cent, statt normalerweise 1,99 Euro im Play Store zur Verfügung und bekommt von mir einen ganz fetten Daumen nach oben. Ich nutze die App schon seit langer Zeit und kann sie für diesen Zweck nur empfehlen – zumindest wenn man kein Profi ist. Wem auch die 10 Cent noch zu viel sind, den verweise ich natürlich auch gerne wieder auf die Umfrage-App, mit der dieser Betrag in kürzester Zeit verdient werden kann 😉

Auch Google wird schon bald eine solche Lösung im Programm haben, wie man schon vor einigen Monaten in einer beeindruckenden Demo gezeigt hat.

TouchRetouch Objekte entfernen
TouchRetouch Objekte entfernen
Developer: ADVA Soft
Price: 4,39 €

[Caschys Blog]




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comment 3 Kommentare zum Thema "Tipp: Android-App TouchRetouch zum einfachen Entfernen von Objekten gibt es aktuell für 10 Cent"

  • Klappt es besser als in Snapseed? (Eigene Einschätzung reicht mir)
    Ansonsten kann Snapseed das ja auch und kostenlos …

    • Meiner Meinung nach hat es deutlich bessere Ergebnisse als Snapseed.
      Es funktioniert tatsächlich so gut wie in dem Video gezeigt.
      Und simpler zu bedienen ist es auch. Die 10 Cent sind also gut investiert 😉

  • @Jakob: ich habe es gerade gekauft und getestet. Snapseed kippt da einfach irgendeinen Weichzeichner rüber, das sieht grauenvoll und unecht aus. Retouch ist fast so gut wie Photoshop, da bin ich echt erstaunt. Der Bereich wird durch angrenzende Texturen ersetzt, ich finde es klasse.

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