Google des Tages: Avril Lavigne

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Google des Tages: Avril Lavigne (14.100.000)
Vorsicht, anklicken auf eigene Gefahr! Laut den Sicherheitsforschern des US-Unternehmens McAfee ist die kanadische Sängerin der gefährlichste Promi im Netz und führt mit einer relativ hohen Wahrscheinlichkeit zu Schadsoftware oder sonstigen Viren. Ermittelt wird dieser Wert unter anderem durch Google-Suchen in Kombination mit einigen anderen Stichwörtern.


Wer im Internet auf der Suche nach illegalen kostenlosen Inhalten wie etwa Streams oder Downloads ist, muss sich eigentlich nicht wundern, dabei auch auf zwielichtigen Seiten zu landen. Diese öffnen dann nicht nur gefühlt 100 Popups sondern wollen dem Nutzer auch immer wieder Browser-Extensions, Apps oder anderen wichtige Lösungen aufschwatzen. Genau daraus bastelt McAfee Jahr für Jahr eine Statistik und vergibt den Titel des „Most Dangerous Celebrity“.

Avril Lavigne

Ausgerechnet wenige Tage vor ihrem Geburtstag hat McAfee der kanadischen Sängerin Avril Lavigne den Titel des gefährlichsten Promis im Internet überreicht. Damit stößt sie die amerikanische Komikerin Amy Schumer vom Thron, die es nun nicht einmal mehr in die Top 10 dieser zweifelhaften Rangliste schafft. Warum es die Sängerin nun auf diese Liste geschafft hat ist unklar, da sie derzeit weder auf Tournee ist noch ein Album veröffentlicht hat.

Hier die Top 10 der gefährlichen Promis
1 Avril Lavigne 14.51%
2 Bruno Mars 13.43%
3 Carly Rae Jepsen 13.19%
4 Zayn Malik 13.06%
5 Celine Dion 12.92%
6 Calvin Harris 12.48%
7 Justin Bieber 12.33%
8 Diddy 12.32%
9 Katy Perry 12.25%
10 Beyoncé 12.09%

Die Prozentzahl gibt an, wie viel Prozent der Seiten hinter den Suchergebnisse Schadsoftware verbreiten – und knapp 15 Prozent sind selbst für diese Bereiche schon ein enormer Wert.



Ermittelt wird die Liste aber nicht alleine durch die Eingabe des Namens, sondern man hängt noch Begriffe mit hinten dran, die solche Ergebnisse erst provozieren. Bei diesen handelt es sich konkret um „free torrent“, „free mp3“ und „free mp4“. Anschließend werden die Suchergebnisse ausgewertet und die Ergebnisse miteinander kombiniert – und schlussendlich hat man dann die oben abgebildete Statistik.

Natürlich ist dieser Titel nicht ganz ernst gemeint und dient viel mehr der Bewerbung der McAfee-Produkte, aber dennoch hat er Aussagekraft. Die Unternehmen aus der Medienbranche bekommen so eine Ahnung davon, wie sehr der eigene Schützling im Fokus solcher Portale steht, und natürlich auch wie groß das Interesse daran offenbar zu sein scheint. Offenbar ist das Interesse an Frau Lavigne also so groß, dass man vielleicht in Erwägung ziehen sollte, bald wieder offizielles neues Material zu veröffentlichen 😉

[futurezone]




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