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TRADFRI: IKEA kündigt Unterstützung des Google Assistant für die Smart Home-Beleuchtung an

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Das Smart Home ist langsam aber sicher im Alltag angekommen und in einigen Bereichen gibt es längst erschwingliche Produkte und Lösungen um die eigenen Vier Wände etwas smarter bzw. durch Technologie smarter zu gestalten – etwa bei der Beleuchtung. Jetzt hat ein großes schwedisches Möbelhaus angekündigt, dass die eigene Serie zur smarten Beleuchtung schon in wenigen Wochen auch mit dem Google Assistant kompatibel sein wird und gesteuert werden kann.


Wer sich für smarte Beleuchtung interessiert, der wird vermutlich erst an die Philips Hue-Serie denken und im nächsten Moment ziemlich überrascht sein, dass auch IKEA eine eigene Serie namens TRADFRI im Programm hat – die natürlich deutlich günstiger ist. Mit TRADFRI lassen sich sowohl Räume mit größeren Lampen als auch Möbelstücke mit kleineren LEDs beleuchten und mit einem Hardware-Controller oder auch dem Smartphone steuern. Das gilt sowohl für die Helligkeit als auch für die Lichtfarbe und das Ein- oder Ausschalten.

Da sich die Produkte aus IKEAs Serie ohnehin schon seit längerer Zeit per Smartphone über die TRADFRI-App steuern lassen, sind sie so wie viele andere Lösungen dafür prädestiniert in Zukunft auch mit anderen Plattformen zusammenzuarbeiten – und nun ist es bald soweit. Das schwedische Möbelhaus hat nun angekündigt dass man ab diesem Sommer sowohl den Google Assistant als auch Amazon Echo sowie Apple HomeKit unterstützen und damit auf allen Hochzeiten tanzen wird.

Der Google Assistant kann bereits mit einer ganzen Reihe von Smart Home-Anbietern zusammenarbeiten und deren Geräte steuern, aber IKEA war bisher nicht in der langen Liste dabei. Da es viele der bisher kompatiblen Produkte nur in den USA zu kaufen gibt oder diese ein Heidengeld kosten, könnte das liebste Möbelhaus der Deutschen hierzulande vielleicht zum Durchbruch verhelfen. Schon bald wird es dann möglich sein, die gesamte Wohnungsbeleuchtung direkt per Sprache zu steuern und das Licht zu dimmen, die Farbe zu ändern oder es überhaupt erst einmal ein- oder auszuschalten.



Die Unterstützung für den Assistant wird einfach per App-Update ausgeliefert und benötigt keine neue Hardware, so dass man sich ruhigen Gewissens schon jetzt mit der Beleuchtungs-Serie eindecken kann bzw. diese wie gewohnt weiternutzen kann. Wann genau die Unterstützung ausgerollt wird ist noch nicht bekannt, denn der Sommer geht bei vielen Unternehmen im Marketingsprech bekanntlich mindestens bis Oktober. Bis dahin hat man dann Zeit die eigene Beleuchtung neu zu planen oder sich erst einmal mit der bisher zur Verfügung stehenden App zu behelfen.

Schon bald wird auch Google Home in Deutschland erhältlich sein und so das Rundumpaket komplett machen. Da der Assistant auch in Home lebt, lässt sich dann die gesamte Wohnung oder Haus ganz einfach per Sprachbefehl steuern, ohne dass man noch das Smartphone in die Hände nehmen muss. Durch weitere Integrationen wie IFTTT wird man sicherlich in Zukunft auch automatische Beleuchtungen einrichten können. Denkbar ist etwa, dass das Licht automatisch heruntergedimmt wird sobald man einen Film auf den Fernseher streamt oder dass es überhaupt erst eingeschaltet wird wenn die erste Person nach Hause kommt.

» IKEA: TRADFRI Beleuchtung

[9to5Google]


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