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Weder Stick noch Dongle: Neues Google-Patent zeigt alternatives Design für den Chromecast

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Mitte 2013 hat Google den Chromecast-Stick vorgestellt und konnte damit nicht nur während der Präsentation auf der großen Bühne begeistern, sondern sich auch einen großen Anteil am Streaming-Markt sichern. Mit ein Grund für den schnellen Erfolg dürfte auch das Design des Sticks gewesen sein, der problemlos in der Hosentasche mitgenommen werden kann. Ein Patent zeigt nun, wie der Nachfolger hätte aussehen sollen.

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Nach dem großen Erfolg des Sticks, hat Google gut zwei Jahre später den Nachfolger vorgestellt und hat auf ein völlig verändertes Äußeres gesetzt. Der 2. Chromecast sieht nicht mehr aus wie ein Stick, sondern eher wie ein Dongle und verfügt über eine charakteristische runde Form. Doch der Abschied von der alten Form dürfte nicht leicht gefallen sein, denn diese war nicht nur sehr praktisch, sondern ebenfalls charakteristisch und platzsparend.

Google hat nun ein Patent zugesprochen bekommen, das zeigt wie man sich den Nachfolger des populären Sticks vorgestellte hätte. In den Zeichnungen ist ebenfalls wieder ein Gerät in Form eines Sticks zu sehen, aus dem am vorderen und hinteren Ende ein Kabel herausgeht. Bei dem einen handelt es sich um das USB-Kabel zur Übertragung der Inhalte und beim anderen natürlich um die Stromzufuhr. Insgesamt wirkt die Optik dadurch zwar sehr merkwürdig, scheint aber ebenfalls praktisch zu sein.

In dem Patent wird die Bezeichnung „Chromecast“ zwar nicht erwähnt, und es ist nur von einem „media streaming device“ die Rede, aber es gibt drei Anhaltspunkte die eindeutig für einen Chromecast sprechen: Zum einen natürlich das Chrome-Logo auf den Entwürfen, zum anderen die verantwortlichen Einreicher für das Patent, die in Googles Chromecast-Team arbeiten und zum letzten obiges Foto. Dieses wurde bei der Veröffentlichung des Chromecast 2 veröffentlicht und zeigt sehr ähnliche Entwürfe.



Das Patent wurde nur wenige Wochen vor der Vorstellung des zweiten Chromecasts eingereicht, so dass den Designern schon längst klar gewesen sein muss, dass dieser Entwurf erst einmal zu den Akten gelegt wird. Da man das Patent dennoch eingereicht hat, ist es natürlich auch möglich dass man eine solche oder ähnliche Form für die dritte Version des Sticks in Betracht zieht. Da die zweite Generation noch längst nicht an ihre Grenzen gestoßen ist, könnte es bis dahin aber noch etwas dauern.

Die nächste Version des Chromecast dürfte aber wohl wieder deutlich kleiner sein und in der Größe schrumpfen. Durch die vermutliche Anbindung an Google Home, über die sich Google derzeit wohl selbst noch nicht ganz so sicher ist, sollen in Zukunft alle Geräte mit Display eine solche Anbindung haben und die Inhalte des Nutzers anzeigen können.

[9to5Google]


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