Noch mehr Chromebooks: Acer Chromebook Spin 11 & ASUS C213 vorgestellt
Auch wenn sie sich schon seit vielen Jahren großer Beliebtheit erfreuen, dürfte 2017 eines der wichtigsten Jahre für die Kategorie der Chromebooks werden. Durch das Ausführen von Android-Apps bekommen die Laptops einen völlig neuen Einsatzbereich und dementsprechend steigen auch wieder mehr Hersteller in diesen Markt ein. Heute haben Acer und ASUS wieder zwei neue Geräte für den Einsatz in Schulen angekündigt.
Gerade erst wurden auf der CES drei neue Chromebooks von Acer und ASUS sowie von Samsung angekündigt, die alle ihre speziellen Einsatzbereiche haben und sich an unterschiedliche Zielgruppen richten. Jetzt legen die beiden Erstgenannten noch einmal nach und haben gemeinsam mit Google zwei neue Chromebooks entwickelt, die sich wieder an eine andere Zielgruppe richten: Schüler und Studenten.
Sowohl das Acer Chromebook Spin 11 als auch das ASUS C213 sind für den Einsatz bei Schülern und Studenten gedacht und sind dementsprechend ausgestattet. Beide Notebooks sind sehr robust gebaut und haben mit ihrer Größe noch ein kompaktes Design. Beide verfügen über einen Touchscreen und können durch das voll schwenkbare Display in ein Tablet umgewandelt werden. Zur leichteren Bedienung können beide auch per Stift bedient werden, wobei derzeit aber noch unklar ist ob dieser zum Lieferumfang gehört.
Technische Daten des Acer Chromebook Spin 11
– 11 Zoll HD IPS Display mit Touchscreen
– Intel Celeron Doppelkern oder Vierkern-Prozessor
– 8 GB RAM
– 32 oder 64 GB Festplattenspeicher
– 720p Kamera über dem Display
– Eine weitere 5 MP Kamera unter dem Keyboard, die im Tablet-Modus als Hauptkamera dient
– zwei USB-C und USB 3.0-Anschlüsse
– microSD Kartenleser
– Batterielaufzeit bis zu 10 Stunden
Über das ASUS C213 sind bis auf das drehbare Touchscreen-Display und den USB-C Anschluss noch keine weiteren Informationen bekannt.
So wie alle anderen 2017er Chromebooks auch, werden auch diese beiden Chromebooks von Hause aus mit dem Play Store ausgerüstet und können dementsprechend auch Android-Apps ausführen – was den Einsatzbereich gerade in der Schule noch einmal um ein vielfaches vergrößert. Über die Preisgestaltung und die Verfügbarkeit in Europa der beiden Chromebooks ist bisher noch nichts bekannt. Auf den Markt kommen sollen sie im Laufe des Frühjahrs.
Für die nahe Zukunft hat Google gleich noch eine ganze Reihe weiterer Chromebooks in Aussicht gestellt, die die Angebotspalette noch weiter vergrößern sollen. Durch die neuen Möglichkeiten dürfte Chrome OS in diesem Jahr wohl ein kleines Revival erleben, das für viele Menschen dann plötzlich zu einer ernsthaften Alternative zum MacBook oder einem Windows-Laptop werden könnte. Im Laufe dieses Jahres könnten sich da so einige Prozentpunkte hin zu Chrome OS verschieben.
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