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Google des Tages: Stephen Hawking

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Google des Tages: Stephen Hawking (16.400.000)
Der wohl berühmteste lebende Wissenschaftler der Welt wird am heutigen 8. Januar ein Dreivierteljahrhundert alt und feiert seinen 75. Geburtstag. Trotz seiner schweren Krankheit ließ er sich niemals unterkriegen und ist bis heute fieberhaft auf der Suche nach der Weltformel.


Auch Menschen die sich nicht unbedingt für Physik interessieren dürfte der Name Stephen Hawking ein Begriff sein. Er wird nicht nur immer wieder als wohl klügster Mensch der Welt bezeichnet – was er selbst aber niemals für sich in Anspruch genommen oder wissenschaftlich ermitteln ließ – sondern ist natürlich auch für seine Erscheinung bekannt. Hawking sitzt seit 1968 im Rollstuhl und ist bis auf wenige Bereiche des Gesichts vollständig gelähmt. Aber auch dass hat ihn bis heute nicht davon abgehalten, seiner Arbeit weiter nachzugehen.

Sein bekanntestes Forschungsgebiet ist die Erforschung der Schwarzen Löcher, die er als Staubsauger des Universums enttarnt hat, die nicht nur Materie verschlucken sondern auch die nach ihm benannte Hawking-Strahlung aussenden. Mit diesen Grundlagen hat er auch der Quantenmechanik zum Durchbruch verholfen, die wiederum grundlegend für die Suche nach der „Weltformel“ ist – die Hawking gerne in seiner Lebenszeit noch entdecken würde.

Interessant an der Person Stephen Hawking ist auch sein unbändiger Lebenswille, den er trotz seiner schweren Behinderung und einigen Rückschlägen in der Forschung niemals verloren hat. Seine Ärzte prophezeiten ihm schon kurz nach der Entdeckung seiner Erkrankung, dass er seinen 30. Geburtstag nicht erleben wird. Mittlerweile hat er seine Lebenserwartung mehr als verdoppelt und erfreut sich – den Umständen entsprechend – noch immer bester Gesundheit.



Wer sich für das Leben und Schaffen des britischen Physikers interessiert, dem sei unten verlinkter Artikel von Spiegel Online ans Herz gelegt, der schon einen guten Einstieg gibt. Auch seine dutzenden Bücher gehören eigentlich in jede Sammlung, denn sie sind längst keine schwer verdaubare Kost, sondern beschreiben seine Theorien und Ansichten mit einfachen Worten und sehr anschaulich. Das beste Beispiel dafür sind die Werke Das Universum in der Nussschale und Eine kurze Geschichte der Zeit.

Unvergessen sind natürlich auch seine Auftritte in TV-Serien wie Star Trek:The Next Generation oder in der neueren Zeit bei The Big Bang Theory, wo er in einer Folge sogar den kongenialen Physiker Sheldon Cooper in die Schranken weist.

In einer weiteren Szene tritt er zwar nicht in Erscheinung, aber sie gehört bis heute zu meinen Lieblingsszenen der Serie, deswegen möchte ich sie hier noch einmal verewigen 🙂

[Spiegel Online]


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