WikiLeaks: Julian Assange kündigt Enthüllungen über Google an

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Sowohl die Enthüllungsplattform Wikileaks als auch deren Gründer Julian Assange haben schon bessere Zeiten gesehen und haben ausgerechnet zu ihrem 10-jährigen Jubiläum durch die Nichtveröffentlichtung von angekündigtem Material enttäuscht. Jetzt prescht Assange wieder vor und kündigt neue Enthüllungen an, die diesmal auch sehr stark mit Google zu tun haben werden. Das Unternehmen wird vor allem stark mit Hillary Clinton in Verbindung gebracht, ob sich die Berichte auch darauf beziehen ist aber noch nicht bekannt.


In der Vergangenheit konnte Wikileaks mit seinen Enthüllungen ganze Staaten zum Wanken bringen, und gerade in den ersten Jahren mussten wohl viele große Institutionen zittern, um nicht in das Visier der Plattform zu geraten. Jetzt scheint aber ausgerechnet Google ins Visier geraten zu sein, denn Assange hat schon in der Vergangenheit oft gegen das Unternehmen gestänkert und kündigt nun große Enthüllungen an.

wikileaks

In den kommenden Wochen sollen Enthüllungen sowohl über Google als auch über Hillary Clinton, das US-Militär und die Öl-Industrie veröffentlicht werden. Gerade durch die angeblich enge Bindung zwischen Hillary Clintons Außenministerium und Google ist das Unternehmen mit in das Visier geraten. Schon in der Vergangenheit kam Google bei Assange nicht gut weg:

Niemand will zugeben, dass Google groß und böse geworden ist. Aber es ist wahr. In Schmidts Zeit als CEO ist Google in die zwielichtigste aller US-Machtstrukturen hineingewachsen

Was genau er enthüllen möchte, ist noch nicht bekannt. Sicher hat jedes Unternehmen in irgendeiner Art und Weise Leichen im Keller, die Frage ist nur wie man anschließend damit umgeht. Bis zur Veröffentlichung wird man in Googles Chefetage nun erst einmal zittern müssen.

[futurezone]




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comment 2 Kommentare zum Thema "WikiLeaks: Julian Assange kündigt Enthüllungen über Google an"

  • oh no, nicht Google. Ich habe quasi alles auf Google ausgerichtet. Wer bleibt denn dann noch übrig?

  • WikiLeaks würde mit Sicherheit davon profitieren wenn jemand für die Plattform sprechen würde der nicht so von sich selbst überzeugt ist wie Assange.

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