Google-Doodle: Happy Halloween 2016 [Inklusive kurzweiligem Spiel]
Morgen (Abend) ist wieder die Nacht der Unruhe in denen sich die Monster und Geister zeigen und sich die Kinder auf den Weg machen um „Süßes oder Saures“ zu fordern. Dennoch hat Google schon heute das Doodle freigeschaltet, da es sich wieder einmal um ein Spiel handelt und man den Nutzern möglichst lange die Möglichkeit geben möchte, dieses zu spielen.
Das Doodle teilt sich in drei Ebenen, in denen die Zauberwelt mit der Geisterwelt zusammen kommt. Links befindet sich die Zauberkatze – in deren Rolle der Nutzer später selbst schlüpfen kann – und von Rechts kommen die bösen Geister. Mitten drin ist das Haus zu sehen, in dem sich die ganze Handlung abspielt. Auf diesen Ebenen thront das Google-Logo und ein Button zum Starten des Spiels.
Das Spiel ist Google-typisch mal wieder sehr mitreißend und süchtig-machend – aber natürlich auch genau so simpel. Die Katze bzw. der Spieler befindet sich im Haus, das nach und nach von immer mehr Geistern angegriffen wird. Jeder Geist trägt ein oder mehrere Symbole über dem Kopf, mit dem dieser besiegt werden kann. Dazu muss einfach nur das Muster mit dem Zauberstab nachgezeichnet werden und schon ist der Geist besiegt. Im Laufe der Level werden es immer mehr Geister und immer längere Symbolreihen.
Halloween wurde ursprünglich nur in katholisch gebliebenen Gebieten der britischen Inseln gefeiert, vor allem in Irland, während die anglikanische Kirche am Tag vor Allerheiligen die Reformation feierte. Mit den zahlreichen irischen Auswanderern im 19. Jahrhundert kam es in die Vereinigten Staaten und gehörte zum Brauchtum dieser Volksgruppe. Aufgrund seiner Attraktivität wurde es bald von den anderen übernommen und entwickelte sich zu einem wichtigen Volksfest in den Vereinigten Staaten und Kanada.
Der Brauch, Kürbisse zum Halloweenfest aufzustellen, stammt aus Irland. Dort lebte einer Sage nach der Bösewicht Jack Oldfield. Dieser fing durch eine List den Teufel ein und wollte ihn nur freilassen, wenn er Jack O fortan nicht mehr in die Quere kommen würde. Nach Jacks Tod kam er aufgrund seiner Taten nicht in den Himmel, aber auch in die Hölle durfte Jack natürlich nicht, da er den Teufel betrogen hatte. Doch der Teufel erbarmte sich und schenkte ihm eine Rübe und eine glühende Kohle, damit Jack durch das Dunkel wandern könne. Der Ursprung des beleuchteten Kürbisses war demnach eine beleuchtete Rübe, doch da in den USA Kürbisse in großen Mengen zur Verfügung standen, höhlte man stattdessen einen Kürbis aus. Dieser Kürbis war seither als Jack O’Lantern bekannt. Um böse Geister abzuschrecken, schnitt man Fratzen in Kürbisse, die vor dem Haus den Hof beleuchteten.
Auf der offiziellen Seite des Doodles gibt es noch einige weitere Informationen zur Entwicklung des Spiels und den frühen Entwürfen zu den Geistern oder auch der Katze.
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