Bericht: Google plant neues eigenständiges Virtual Reality-Headset mit Eyetracking und AR-Elementen
Gerade erst hat Google mit Daydream eine eigene Plattform inklusive Hardware im Bereich Virtual Reality vorgestellt, und schon geht das ganze in die nächste Runde: Schon seit längerer Zeit kursiert das Gerücht über eine weitere Brille die weit über Daydream und Virtual Reality hinaus geht und das gesamte Thema auf eine neue Stufe heben soll. Jetzt gibt es neue Belege über das in Entwicklung befindliche Headset.
Mit dem Cardboard ist Google vergleichsweise sehr früh in den VR-Markt eingestiegen und hat sowohl Entwickler als auch Nutzer von der einfachen Plattform überzeugen können. Gegipfelt ist das ganze dann nach einer längeren Entwicklungszeit in dem Daydream Headset, mit dem der Markt nun ernsthaft in Angriff genommen werden soll. Zu dieser hat man sich auch Gedanken zu einem VR Keyboard gemacht und auch Entwürfe zur Darstellung anderer Menschen vorgelegt.
Laut einem neuen Bericht arbeitet man hinter den Kulissen aber schon an etwas ganz anderem: Schon im Juli gab es Gerüchte über ein Headset das Virtual Reality und Augmented Reality miteinander verbinden soll – und diese werden nun gefestigt. Das neue Gerät soll unter anderem auch die Augenbewegungen des Nutzers tracken und so stets passende Bilder liefern, die mit der realen Welt verbunden werden sollen. Das spricht also dafür, dass man den Weg von Microsofts HoloLens geht und etwas neues ausprobiert.
Während die Darstellung von virtuellen Welten noch vergleichsweise simpel ist, ist das Thema Augmented Reality schon eher die Königsdisziplin und benötigt eine sehr genaue Erkennung und Erfassung der Umwelt. Erfahrung in diesem Bereich hat Google ebenfalls durch die sehr frühe Beteiligung an Magic Leap sammeln können. Durch eine Vermischung der beiden Welten miteinander könnte man etwas überspitzt gesagt eines der berühmten Holodecks aus Star Trek erschaffen, in denen virtuelle Welten dargestellt werden, die man tatsächlich begeht.
Earlier today, The Drum reported on a potential “wireless virtual reality” device that passed through the FCC’s approval process. Although the heavily redacted filings reveal very little, beyond some wireless capabilities, it does have Mike Jazayeri, director of product management for Google’s VR group, listed as a contact. We were unable to confirm whether the FCC-approved device, apparently for internal and partner testing, is related to the standalone headset plans.
Es scheint also tatsächlich auch schon einen funktionierenden Prototypen zu geben, der auch noch ohne ein Smartphone oder eine PC-Verbindung auskommen soll. Das Verbauen der Rechenpower und der Displays in ein Headset sollte ja mittlerweile kein großes Problem mehr sein, viel herausfordernder ist tatsächlich die Software-Seite für die Erkennung der Umwelt und dem Einfügen der virtuellen Gegenstände. Wir dürfen gespannt sein was Google im stillen Kämmerlein entwickelt, und ob man sich damit von der Konkurrenz seitens Microsoft und Facebook abheben kann.
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