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Google Bildersuche: US-Version bietet jetzt die Möglichkeit, Bilder zu speichern und Online zu organisieren

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Trotz der Konkurrenz von mehreren Bild-lastigen Social Networks ist Googles Bildersuche immer noch mit Abstand die beste und größte Quelle für Fotos und Bilder aller Art und ermöglicht das einfache Durchsuchen aller Öffentlich im Internet zugänglichen Bilder. Doch während man Links zu Webseiten ganz einfach speichern kann, sieht das bei Bildern meist schon ganz anders aus – zumindest dann, wenn man sie nicht runterladen möchte. In den USA hat Google nun ein Angebot gestartet, mit dem sich die gefunden Bilder Online speichern und organisieren lassen.


Wenn man auf der Suche nach bestimmten Bildern ist und zu Themen recherchiert, können sehr schnell auch viele Bilder zusammenkommen. Diese kann man nun entweder alle lokal auf der Festplatte speichern, oder aber den Link zu den Fotos ablegen – in beiden Fällen ist es aber ein Umweg und ermöglicht keine einfache Organisation. Noch schwieriger wird es dann, wenn man das ganze auf dem Smartphone durchführt – denn hier ist meist schon die Speicherung des Fotos ein größeres Problem als auf dem Desktop.

In der mobilen US-Bildersuche gibt es nun einen neuen Button direkt in den Ergebnissen, mit dem sich Bilder direkt speichern lassen. Allerdings werden diese dann nicht heruntergeladen, sondern nur innerhalb von einem neuen Tool gespeichert. Dieses ist dann direkt in der Websuche verlinkt und kann unter der einfachen Adresse google.com/save aufgerufen werden. Diese Seite ist allerdings nur über einen mobilen Browser zugänglich und liefert auf dem Desktop nur einen 404-Fehler zurück.

In dieser Übersicht sind dann alle gespeicherten Fotos aufgelistet und können noch einmal einfach durchforstet werden. Um etwas mehr Übersicht zu schaffen, lassen sich dann Labels zu diesen Fotos hinzufügen, mit denen diese dann sortiert sind. Diese werden anschließend in Form von Ordnern angezeigt und können so beliebig viele der gespeicherten Fotos aufnehmen. Mit einem Klick auf diese Fotos wird dann wieder direkt das Ergebnis aufgerufen, in dem dann die dazugehörige Webseite geöffnet oder das Bild in voller Größe angezeigt werden kann. Die Beschreibung der Fotos wird automatisch direkt von den Suchergebnissen übernommen.



Das Tool scheint tatsächlich sehr praktisch zu sein und kann eine längere Bildsuche vereinfachen und den Vergleich von Fotos ermöglichen. Leider steht das gesamte Angebot nur im mobilen Web zur Verfügung und kann nicht auf dem Desktop abgerufen werden – es funktioniert aber auf allen großen mobilen Browsern und Betriebssystemen. Außerdem kann das Tool aktuell nur aus den USA heraus genutzt werden, was wohl vor allem Urheberrechtsgründe zur Verwendung der Fotos haben dürfte.

Hoffen wir, dass Google dieses Tool schnell weiter entwickelt und auch in den USA und auf anderen Plattformen anbietet. Theoretisch könnte auch die Websuche und alle anderen Suchergebnisse sehr einfach dort aufgenommen werden – was endlich wieder einmal eine sehr einfache Möglichkeit wäre, um Suchergebnisse zu speichern.

» Ankündigung im Inside Search-Blog


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