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Google öffnet Map Maker für weitere Länder

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Google hat vor einigen Wochen den Map Maker für einige Länder wieder eröffnen, nachdem dieser nach mehreren Fällen von Missbrauch geschlossen wurde. Jetzt hat Google den Service für weitere Länder wieder eröffnet. Interessierte Nutzer können sich als Regional Lead bewerben. Ein Feature lässt Google vorerst deaktiviert.

Das Bearbeiten sowie Hinzufügen von Polygonen ist derzeit nicht mehr möglich. Die meisten Änderungen werden nun von Regional Leaders bewertet und dann ggf. freigeben. Bestimmte Änderungen können diese aber nicht bestätigen, sondern werden von Google selbst freigeben.

Da Polygone nicht mehr erstellt werden können, sind Aktionen wie der pinkelten Android derzeit nicht mehr möglich und zumindest diese Art für Missbrauch hat Google derzeit ausgeräumt.

Der Sinn und Zweck von Google Map Maker ist es, dass die Kartendaten von Google Maps möglichst aktuell und genau sind. Interessierte Nutzer können dazu Beitragen, dass neue Verkehrsregelungen schnell in Google Maps eingetragen sind oder können Baustellen entsprechend vermerken. Davon profitieren wiederum die Nutzer von Google Maps allgemein.

Wie gut Googles neues Konzept zum Schutz vor Missbrauch am Mapmaker funktioniert, wird sich in den nächsten Wochen zeigen.


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