Streetview geht baden: Google Maps Views zeigen beeindruckende Unterwasseraufnahmen von Ozeanen
Schon vor über drei Jahren hat Google das Projekt SeaView gestartet, mit dem man die StreetView-Technologie auch in die Ozeane bringen und die Nutzer in die Gewässer dieser Welt abtauchen lassen möchte. Den Anfang machten Ende 2012 die ersten Fotos des Great Barrier Reef und im Laufe der Zeit einige weitere Aufnahmen. Jetzt bringt man anlässlich des anstehenden World Ocean Days ein großes Update und zeigt weitere Aufnahmen aus dem Atlantischen und Pazifischen Ozean.
Die Unterwasser-Aufnahmen enthalten sowohl Ansichten aus Bali als auch den Bahamas und aktualisierte Fotos aus dem Great Barrier Reef. Aber das sind nur die Highlights, denn auch aus vielen weiteren bekannten und unbekannten Orten auf den Ozeanen dieser Welt hat Google nun Aufnahmen Online gestellt. Auch Unter der Wasseroberfläche kann man genau so navigieren wie auf den Straßen, wenn auch natürlich nicht auf einer ganz so großen Fläche wie man es bisher gewohnt ist.
Auf den Aufnahmen, die sehr sorgfältig und aufwendig entstanden sind, sind auch sehr viele Tiere wie Robben, Wale und natürlich auch Fische in allen Formen und Farben zu sehen. Selbst Schiffswracks lassen sich auf der Karte entdecken und virtuell umkreisen. Doch die Aufnahmen, wie die obere, sollen auch aufschrecken und zeigen wie schnell dieses empfindliche Ökosystem zerstört werden kann.
Remote Islands
Außerdem hat man die StreetView-Kameras auch auf die abgelegensten Inseln dieser Welt gebracht, die großteils nicht bewohnt sind und auch sehr abgelegen vom Rest der Zivilisation sind. Die meisten davon befinden sich im Pazifik in der Mitte zwischen den USA und Asien.
Da es Google nicht möglich sein wird, alle Ozeane dieser Welt zu kartografieren – immerhin bedecken diese 70% der Erde – möchte man in Zukunft auch auf die Mithilfe der Nutzer setzen. Aus den Aufnahmen von Hobbytauchern sollen nun ebenfalls 3D-Ansichten werden, so dass man sehr schnell zumindest an den Küsten flächendeckende Aufnahmen haben könnte.
» Google Maps Views: Oceans
» Google Maps Views: Remote Islands
» Ankündigung im LatLong-Blog
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