Google Benachrichtigungen: Neue Einstellungsmöglichkeit ermöglicht Auswahl von aufgelisteten Apps
Vor drei Wochen hat Google die Linkbar und die Benachrichtigungsleiste umbenannt und auch umgebaut. An dieser Stelle werden nun Benachrichtigungen von einer ganzen Reihe von Google-Angeboten angezeigt und seit kurzem auch deutlicher heraus gestellt. Jetzt gibt es erstmals eine Einstellungsmöglichkeit für diesen Bereich, der es erlaubt bestimmte Benachrichtigungen auszublenden.
In den neuen „Google Benachrichtigungen“ werden nicht nur Benachrichtigungen aus Google+ angezeigt, das früher Namensgeber für diesen Bereich war, sondern auch Informationen aus den Photos, YouTube und auch von Hangouts – und damit schon aus einer ganzen Reihe von Angeboten die sehr viel Interaktion mit dem Nutzer erfordern. Während in der Vergangenheit alle Benachrichtigungen in der gleichen Form angezeigt wurden, werden jetzt auch kleine Symbole zur Darstellung der Quelle eingeblendet.
Durch die neuen Symbole geht nun noch schneller hervor, welche Google-App die Benachrichtigung gesendet hat und ermöglicht so einen schnellen visuellen Filter um unwichtige Dinge zu überspringen. Da sich diese Leiste in Zukunft wohl noch weiter füllen dürfte, und die Nutzer nicht ständig über vielleicht für sie unwichtige Dinge informiert werden, gibt es nun eine erste Einstellungsmöglichkeit für diesen Bereich. Diese erlaubt es, bestimmte Informationen auszublenden – allerdings derzeit nur auf eine sehr grobe Art.
Über den Benachrichtigungen befindet sich nun ein kleines Zahnrad, womit sich der neue Bereich aufrufen lässt. Hier kann nun eingestellt werden, welche App eine Benachrichtigung in diese Liste senden darf und welche nicht. Derzeit kann hier nur Google+ oder die Google Photos aktiviert bzw. deaktiviert werden – beide sind natürlich standardmäßig aktiviert. Das abschalten von Hangouts oder YouTube ist derzeit nicht möglich, dürfte aber sicherlich in naher Zukunft noch hinzugefügt werden.
Interessant bei dieser neuen Option ist vor allem, dass die Einstellungen relativ kompakt gehalten sind, so dass noch deutlich mehr Platz für weitere Einträge in dieser Liste vorhanden ist. Das lässt darauf schließen, dass Google hier in Zukunft wohl tatsächlich noch mehr Angebote mit aufnehmen möchte – möglicherweise auch externe, so wie man es von Android kennt. Doch das ist derzeit nur Spekulation.
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