Easteregg: Google Maps Routenplaner bietet das Monster von Loch Ness als Transportmittel an
In diesem Jahr sind die Schotten nun schon seit 81 Jahren auf der Suche nach dem Monster von Loch Ness – besser bekannt als Nessie. Da es die Schotten in den vergangenen Jahrzehnten nicht geschafft haben das Monster zu finden, hatte sich nun vor einigen Wochen auch Google eingeschaltet. Und offenbar dürfte man Nessie gefunden haben, denn in den Maps wird das Monster nun als Transportmittel angeboten.
81 Jahre lang haben es die Schotten nicht geschafft Nessie zu finden, also hat sich Mitte April dann auch Google eingeschaltet und ermöglicht seitdem die Suche nach dem Monster via Streetview. Und wer, wenn nicht die Suchexperten schlechthin, sollte das Monster finden? Und offenbar war man dabei erfolgreich und hat Nessie gleich in das Nahverkehrssystem der Region aufgenommen – und das Monster kann dabei sehr gut mit den bestehenden Linien konkurrieren.
Sucht man in den Maps nach einer Route von der unteren bis zur oberen Seite des berühmten Sees werden dem Nutzer diverse Möglichkeiten angeboten – und zwei davon setzen auf den öffentlichen Verkehr. Entweder kann man den Bus nehmen und außen herum fahren, was etwa 31 Minuten dauert, oder man nimmt einfach das „Loch Ness Monster“ und bewältigt diese Strecke in nur 22 Minuten. Vielleicht sollte man sich dann noch eine Taucherbrille mitnehmen und sollte für etwa 20 Minuten die Luft anhalten können, aber das sollte einem die Zeitersparnis von gut 10 Minuten schon wert sein. Wenn man genau hinsieht, sieht man auch dass Nessie etwa auf der Hälfte der Strecke noch einen Salto einlegt, und ist dennoch schneller als der Bus.
Dass die Menschen auf der britischen Insel solchen außergewöhnlichen Verkehrsmitteln nicht ganz abgeneigt sind hat sich schon im vergangenen Jahr gezeigt. Hat man dort nach einer bestimmten Route innerhalb von Wales gesucht, die von einem Berg auf einen anderen geführt hat, konnte man sich das Bergsteigen und Klettern ersparen und einfach mit dem roten Drachen fliegen. Auch hier dauerte die Strecke nur gut 20 Minuten.
Schon in der Vergangenheit hatte Google solche außergewöhnlichen Transportmittel als Easteregg in den Maps angeboten: So konnte man auch in Japan schon einmal per Drachen von einer Insel zur anderen fliegen, durch den Pazifik schwimmen oder auch einmal eine Wandertour durch eine Höhle unternehmen. Diese Eastereggs stehen oftmals nur für einen begrenzten Zeitraum zur Verfügung, bevor sie dann später wieder verschwinden. Diese werden auch auf dem Smartphone angezeigt, was natürlich in so fern auch zu einem Problem führen kann wenn man nicht genau hinsieht, WAS für ein Verkehrsmittel die Google Maps einem anbieten 😉
[Gizmodo]
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