Google Play Music Store zeigt jetzt Popularität von einzelnen Songs eines Albums
Mit Google Play Music ist es sehr einfach möglich, den gesamten verfügbaren Musikkatalog eines Künstlers zu durchforsten – vor allem wenn man ein All Access-Abo besitzt. Das „Problem“ bei einem neu entdeckten Künstler ist es nur, dass man plötzlich vor einem ganzen Berg von neuen Songs steht. Um die Auswahl der Songs dabei etwas zu vereinfachen wurde im Play Store nun ein neues Ranking eingeführt, dass die Beliebtheit eines bestimmten Songs auf einem Album anzeigt.
Die Artist-Übersicht von Google Play Music ist so gestaltet, dass die beliebtesten Songs eines Künstlers direkt auf der ersten Seite angeboten werden – wodurch man sich einen schnellen Überblick über den oder die Künstler verschaffen kann. Dieses Feature überträgt Google nun auch in die Album-Ansicht und zeigt dort die beliebtesten Songs an – allerdings nicht in der Play Music-Oberfläche, sondern nur im Musik-Store.
Im Music-Bereich von Google Play lässt sich ebenfalls der gesamte verfügbare Musikkatalog durchsuchen und alle Songs und Alben eines Interpreten auflisten. Statt die beliebtesten Songs im Gesamtwerk des Künstlers anzuzeigen, wird dies hier nun für jedes Album einzeln angeboten. Mit einer Vier-Punkte-Skala (Zusammenhang?) wird die Beliebtheit (Popularity) im Vergleich zu den anderen Songs des Albums angezeigt. Da sich diese Skala stets nur auf das angezeigte Album bezieht, gibt es hier stets auch Songs mit Vier oder nur Einem Punkt – unabhängig davon wie gut der Song (objektiv gesehen) wirklich ist.
Derzeit wird diese neue Auswahlhilfe nur im Music-Bereich des Play Store angezeigt, aber nicht in der Oberfläche von Play Music direkt. Obwohl beide über den gleichen Funktionsumfang verfügen sind die Oberflächen noch immer getrennt – und aktuell gibt es auch keine Anzeichen dafür dass diese beiden Angebote zusammen gelegt werden. Auch in der mobilen Version des Play Store gibt es die neue Bewertungsfunktion noch nicht, wobei es hier aber auch ein Platzproblem auf den kleinen Smartphone-Displays geben könnte.
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