Chrome 43 mit Midi-Unterstützung erschienen

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Chrome 43 ist nun auch als finale Version fertig und wird derzeit nach und nach an alle Nutzer verteilt. Gegenüber der Beta von Chrome 43 gibt es eigentlich keine größeren Änderungen.

Eine neue Regel in den CSP namens upgrade-insecure-resources soll sicherstellen, dass Google Chrome unverschlüsselte Scripte der Seite verschlüsselt abholt, wenn die Webseite HTTPS nutzt. Dies ist dann sinnvoll, wenn man an einer Software keine Änderungen vornehmen kann oder es nicht möchte (never change a running system 🙂 )

Die Permissions API dient dazu, zu überprüfen. ob ein Nutzer die Nachfrage nach der Nutzung des Standorts oder von Desktop Benachrichtigungen akzeptiert hat. Somit kann die Anfrage ggf. erneut ausgelöst oder eine bestimmte Fehlermeldung angezeigt werden.

Recht oft kommt es vor, dass eine Seite beim ersten Aufruf zum Beispiel den Ort nutzen möchte, der Nutzer aber nicht versteht warum die Webseite diese Rechte braucht. Die Permissions API erlaubt das Abfragen sowie Beobachten des Status der Schnittstelle für Geolocation, Push, Notifications und Web MIDI.

MIDI-Instrumente können in Chrome nun ohne zusätzliche Treiber genutzt werden. Zwar ist die Android-Version noch nicht veröffentlicht. Wer derzeit noch Ice Cream Sandwich auf seinem Gerät hat, wird keine Updates mehr erhalten.

Mit dem Update werden zahlreiche Sicherheitslücken geschlossen. In der Ankündigung spricht Google von 37 Lücken. Eine davon erlaubt das Ausbrechen aus Chromes Sandbox. 16.337$ bekommt ein nicht genannter Entdecker.



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