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Chrome Self-Browsing App: Ein Google-Aprilscherz mit Potenzial

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Es war stets ein großes Ziel von Google, den Nutzern ein möglichst angenehmes Leben zu bereiten und so viel Arbeit wie möglich abzunehmen. Das Chrome-Team ist diesem Ziel nun wieder ein großes Stück näher gekommen, in dem man das Browsern im Web nun völlig neu erfunden hat. Schon in der Vergangenheit hat man dem Nutzer durch Autocomplete möglichst viel Arbeit beim eintippen von URLs abgenommen, aber jetzt ist man noch einmal einen Schritt weiter gegangen: Chromebooks können nun völlig autonom surfen, ohne zutun des Menschen.


Das Problem werden sicher viele Nutzer kennen: Ständig surft man auf den gleichen Webseiten herum und benötigt einiges an Anstrengung um sich neue URLs und Suchanfragen auszudenken oder sich für einen Link zu entscheiden den man anklickt. Diese Arbeit kann eine neue Chrome-App dem Nutzer nun aber abnehmen, denn sie lässt das Chromebook ganz automatisch im Internet surfen, ohne dass der Nutzer irgendetwas dazu tun müsste. Das funktioniert sogar erstaunlich gut.

Die App Self-Browsing Chrome lässt sich aktuell nur auf Chromebooks installieren, könnte aber vielleicht in Zukunft auch für den normalen Chrome-Browser angeboten werden. Hat man die App einmal gestartet, geht diese in den Vollbildmodus und surft völlig automatisch durch das Web. Dabei surft das Chromebook sowohl auf Google-Seiten als auch der Wikipedia, XKCD und vielen weiteren informativen Seiten – und klickt dabei zufällige Links, scrollt zufällig über die Seite und gibt auch zufällige Suchanfragen ein.

In der rechten unteren Ecke gibt es einen Counter, der die Anzahl besuchter Links anzeigt und stellt dadurch auch eine Art Highscore da. Als weitere Information wird auch noch der Akkustand des Chromebooks angezeigt, der den ganzen Spaß natürlich begrenzen kann. Das ganze kann dann endlos weiter laufen gelassen werden – ich selbst habe es mittlerweile seit gut einer halben Stunde auf dem Chromebook aktiv.



HINWEIS:
Natürlich handelt es sich bei dieser App um einen Aprilscherz. Aber die Idee ist im Grunde gar nicht mal so schlecht, vor allem als eine Art Bildschirmschoner. Es handelt sich zwar um eine Spaß-App, aber diese surft tatsächlich auf willkürlichen Seiten – Google dürfte aber wohl eine Whitelist haben – und klickt zufällige Links an. Nach einiger Zeit wiederholen sich viele Links, aber es kommt immer wieder etwas neues dazu. Das ganze ist sogar ein bißchen unheimlich, taugt aber wie schon gesagt Prima als eine Art Bildschirmschoner. Wenn ihr ein Chromebook habt, lasst diese App einmal einige Zeit nebenher laufen – einfach Just for Fun 🙂

» Chrome Web Store: Self-Browsing Chrome
» Ankündigung bei Google+


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