Infografik: Die 70 besten Sprachbefehle & Eastereggs für Google Now
Mit Google Now bzw. der Sprachsuche lassen sich nicht nur Suchanfragen per Stimme starten, sondern auch viele weitere Funktionen des Smartphones und der installierten Apps steuern. Google hat nicht unbedingt große Eile damit, den Umfang der Sprachfunktionen zu erweitern, dennoch wissen viele Nutzer gar nicht was sich alles per Stimme steuern lässt. Eine Infografik zeigt nun mehr als 70 Befehle und deren Abwandlungen mit denen die Sprachsuche durchaus den Alltag erleichtern kann.
Neben dem starten von einfachen Suchanfragen lassen sich auch direkte Fragen über Fakten stellen, die dann von Google auch per Sprachausgabe beantwortet werden. Dazu gehören etwa so gut wie alle Fakten die Knowledge Graph liefern kann – der mittlerweile schon sehr umfangreich geworden ist. Aber auch einfache Organizer-Funktionen wie das abspeichern einer Notiz, das stellen des Weckers oder auch der Ablauf eines Timers lässt sich per Sprachbefehl starten. Auch eine Kombination aus Zeit & Ort für eine Benachrichtigung wird unterstützt.
Desweiteren können auch Kontakte per Sprachbefehl angerufen werden, E-Mails und SMS verschickt und seit neuestem auch Hangouts-Nachrichten versendet werden. Desweiteren können auch System-Apps wie die Google Maps zu großen Teilen gesteuert werden und können direkt Orte und Routen anzeigen. Auch die Ansteuerung von Webseiten bzw. Bookmarks ist per Sprachsuche möglich, wobei das vorlesen von Webadressen nicht ganz so einfach ist. Auch YouTube und Google Play Music springen direkt darauf an, wenn der Nutzer bestimmte Singles, Alben oder Musikvideos hören bzw. sehen möchte.
Natürlich kann auch das Google Drive und das Nest-Thermostat ferngesteuert werden, wobei dies derzeit alles noch sehr beschränkt funktioniert. Mit der aktuellsten Android-Version kann Now mittlerweile auch Systemfunktionen aktivieren bzw. deaktivieren, allerdings noch nicht in vollem Umfang. Mit einer Zusatz-App wie Commandr lässt sich dies aber schon jetzt in größerem Umfang auch auf alte Android-Versionen bringen. Als weiteres Goodie befinden sich in der Infografik auch eine Reihe von Eastereggs, die bereits aus der Websuche bekannt sind und auch innerhalb der App funktionieren.
In Zukunft wird der Umfang von Now noch stark ansteigen, denn Google hat erst vor wenigen Tagen eine offene API angekündigt mit der sich noch mehr Informationen in dem Assistenten unterbringen lassen – und diese können dann natürlich ebenfalls auch per Sprache abgerufen und möglicherweise auch ferngesteuert werden. Viele der Befehle funktionieren auch in einer deutschen Übersetzung, denn auch hier ist der Umfang in der letzten Zeit stark gewachsen.
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