Stream auf dem Fernseher: Google+ App erhält Chromecast-Unterstützung
Derzeit dürfte ein Update für die Google+ App ausgerollt werden, mit der diese volle Chromecast-Unterstützung bekommt. Mit dieser soll es dann möglich sein, den gesamten Stream in Form einer endlosen Slideshow auf dem großen Fernseher anzuzeigen. Gesteuert wird dieser wie üblich über das Smartphone bzw. das Tablet. Bisher gibt es diese Möglichkeit nur für die Foto-Alben in der Google+ App.
Die Unterstützung für Googles TV-Stick Chromecast wird immer breiter und auch der Stick selbst erfreut sich nach wie vor größter Beliebtheit, höchste Zeit also dass auch eine der wichtigsten Google-Apps endlich die volle Unterstützung mit sich bringt. Da Fernseher, zumindest die meisten, bekanntlich noch keine Touchscreens haben muss das ganze natürlich weiterhin über das Quell-Gerät, Smartphone oder Tablet, gesteuert werden.
Wer die Funktion bereits hat, der wird am oberen Rand der Google+ App einen Cast-Button sehen, der die normale Cast-Funktionalität startet. Wenn man es zum ersten mal nutzt gibt es noch eine kurze Einführung und anschließend kann dann ein Chromecast-Stick im eigenen WLAN-Netzwerk ausgewählt werden. Nach wenigen Sekunden geht es dann los und sowohl die Ansicht auf dem Fernseher als auch auf dem Smartphone ändern sich entsprechend.
Auf dem Fernseher werden alle Posts im Stream in Form einer endlosen Slideshow angezeigt die horizontal durchgescrollt werden kann. Dabei sind derzeit allerdings nur Postings enthalten in denen mindestens ein Bild oder ein Video angefügt wurde. Reine Text-Postings oder Links werden dabei (noch) nicht angezeigt. Über das Smartphone kann zum nächsten gewechselt oder das Posting direkt geöffnet werden. Auch einen Pause-Button gibt es, so dass man davon ausgehen kann dass es einen automatischen Wechsel zwischen den Postings gibt.
Derzeit ist das Update auf keinem meiner Geräte angekommen und auch das löschen des Caches der Google+ App, wie im Posting von iTechTriad empfohlen, bringt noch kein Ergebnis. Möglicherweise muss diese Funktionalität auch für den eigenen Account freigeschaltet werden – was Google gerne in Form von Staged Rollouts im Laufe einiger Tage oder Wochen tut. In den nächsten Wochen sollte diese Möglichkeit aber dann für alle Nutzer freigeschaltet sein.
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