Open Source-Mediaplayer VLC unterstützt bald auch Googles Chromecast
Der Open-Source Media Player VLC hat sich in den letzen Jahren vom Geheimtipp zum Mainstream-Player entwickelt, und zeichnet sich vor allem durch die breite Unterstützung von nahezu allen Codecs und dem Medien-Streaming aus. Jetzt haben die Entwickler angekündigt, in der nächsten Version auch Googles Chromecast-Stick zu unterstützen.
Den Media Player gibt es für nahezu alle populären Plattformen und steht mittlerweile auch auf dem mobilen Betriebssystem Android zur Verfügung, wo er sich aber aktuell noch keiner großen Beliebtheit erfreut – was sich aber möglicherweise durch das nun angekündigte Feature bald ändern könnte. Der Player soll schon bald die Ausgabe von Videos auf dem großen Bildschirm über den Chromecast-Stick ermöglichen.
Da der VLC nicht nur das Streaming von vielen Protokollen unterstützt, sondern auch lokale Dateien oder physische Datenträger wiedergeben kann, muss das gesamte Video-und Audio-Material über das heimische WLAN-Netzwerk auf den Stick übertragen werden – was bei einem langsamen Netzwerk natürlich zu Qualitätsverlusten führen kann. Wie die Datenübertragung beim Streaming stattfindet, haben die Entwickler noch nicht bekannt gegeben.
Als erstes soll ausgerecht das iPhone in den Genuss der neuen Funktion kommen, die Versionen für Android, Windows und auch Mac OS und Linux sollen später folgen. Wann genau die erste Version mit Chromecast-Unterstützung veröffentlicht wird, haben die Entwickler ebenfalls noch nicht durchblicken lassen. Laut einem Entwickler könnte es aber frühestens im Juli soweit sein.
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> muss das gesamte Video-und Audio-Material über das heimische WLAN-Netzwerk auf den Stick übertragen werden – was bei einem langsamen Netzwerk natürlich zu Qualitätsverlusten führen kann.
Das trifft genauso bei Videos aus dem Internet zu – da müssen die Daten genauso über das heimische WLAN zum Stick kommen…