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Google Play erwirtschaftet 90 Prozent des Umsatz mit In-App-Käufen

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Mit der rasanten Verbreitung von Android in den letzten Jahren ist auch der Play Store in einem fast schon atemberaubenden Tempo gewachsen, und das nicht nur bei der Anzahl der Downloads. Wie eine neue Statistik nun zeigt, konnten nicht nur die Download-Zahlen zulegen, sondern auch die mit dem Play Store erzielten Umsätze sind innerhalb eines Jahres um gute 240 Prozent gewachsen.


Seit dem vergangenen Jahr hat Google einiges dafür getan um den Umsatz im hauseigenen Play Store deutlich zu steigern: Es wurden weltweit Verträge mit Providern für die Abrechnung per Telefonrechnung abgeschlossen, Guthabenkarten wurden weltweit eingeführt und seit einigen Wochen kann man sogar mit PayPal bezahlen – und offensichtlich nehmen die Nutzer diese Angebote sehr gerne an.

Vergleicht man das 1. Quartal 2014 mit dem Vorjahresquartal, zeichnet sich ein Wachstum um das 2,4-fache ab, was zu großen Teilen natürlich den neuen Bezahlmöglichkeiten geschuldet sein dürfte. Interessant ist vor allem, womit dieser Umsatz erzielt worden ist: Ganze 98 Prozent kommen aus den sogenannten Freemium-Apps, die Gratis heruntergeladen werden können und dann über In-App-Käufe Umsätze erzielen. Bleiben nur schlappe 2 Prozent für reine Kauf-Apps.

Diese Zahlen legen nahe, dass Spiele auch weiterhin der dominierende Umsatzbringer im Play Store sind: Zwar sind sie „nur“ für 40 Prozent aller Downloads verantwortlich, dafür werden mit ihnen aber 90 Prozent des Umsatzes erwirtschaftet – im vergangenen Jahr lag diese Zahl erst bei 80 Prozent. Das Kaufen von weiteren Items, das bezahlte erreichen von neuen Leveln und weitere Extras lassen die Kassen der Entwickler (und Googles) also kräftig klingeln.


Man sollte nun eher nicht davon ausgehen dass diese Wachstumskurve beibehalten wird, aber bei gleichbleibender Akzeptanz von Android dürften die Umsätze noch sehr lange Zeit weiter ansteigen. Durch die neuen Bezahlmöglichkeiten dürfte mittlerweile jeder Nutzer, der das möchte, eine Methode für sich haben um Apps kaufen oder Spiele-Items freischalten zu können.

[9to5Google]


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