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Google Play Fitness: Neue Informationen zum geplanten Fitness-Portal

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Vor wenigen Tagen gab es erste Informationen über einen möglichen Einstieg von Google in das immer populärer werdende Fitness-Geschäft und den Start von Google Fit. Nun hat sich dieses Gerücht weiter erhärtet und es gibt weitere Informationen über das Konzept des Angebots. Dabei soll es sich in erster Linie um einen Google Play-Service handeln, der Daten von allen erdenklichen Quellen sammeln kann.


Möglicherweise wird es sich also bei Google Fit nicht nur um ein eigenständiges Angebot handeln, sondern auch eine Plattform für alle Android-Geräte zur Ablage und Synchronisation der Daten bieten. Google Play Fitness soll die gleiche Rolle spielen wie es derzeit etwa Google Play Games tut: Login per Google-Account, abspeichern von Spielständen und das erstellen von Top-Listen und Highscores unter allen Spielern.

Da es sich bei Play Fitness um einen Play-Service handelt, dürfte dieser schon bald auf jedem Android-Gerät vorinstalliert sein und möglicherweise automatisch und standardmäßig Daten sammeln. Dabei kann dieser direkt die Datenquellen wie etwa den in vielen Smartphones integrierten Schrittzähler anzapfen und dadurch schon umfangreiche Datensätze erstellen – die der Nutzer dann natürlich mit eigenen weiteren Datenquellen ergänzen kann.

Diese weiteren Datenquellen könnten dann Fitness-Armbänder und andere zukünftige Wearables sein, die entweder per Bluetooth mit dem Gerät verbunden sind und Daten senden, oder direkt auf das neue Betriebssystem Android Wear setzen und so die Daten direkt an Play senden. Sicherlich wird es dem Nutzer auch Vorteile bringen, wenn das Fitness-Armband oder die Smartwatch vergangene Fitness-Informationen vom Smartphone bekommt und so ein genaueres Training bzw. Coaching ermöglicht.


Möglicherweise wird es aber dennoch ein Portal „Google Fit“ geben, das eben diese Informationen auch selbst grafisch aufbereitet und den Nutzer coachen möchte. Der Play-Service Fitness wird dann für die Sammlung und Speicherung der Daten verantwortlich sein, während das Web-Portal diese auch nutzen kann. In der nächsten Wochen dürften wir dann wohl mehr wissen.

[AndroidPolice]


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