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Matt Cutts: Bald besseres Ranking für HTTPS-Verbindungen in der Google Websuche?

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Für Online-Shops, Social Networks und alle weiteren Dienste die persönliche Daten der Nutzer abfragen und speichern gehört eine sichere Verbindung (https) schon länger zum guten Ton, für „einfache Webseiten“ sieht das aber heutzutage noch ganz anders aus. Jetzt hat Google die Idee in den Raum gestellt, Webseiten mit einer verschlüsselten Verbindung in den Suchergebnisse höher zu ranken und die „unsicheren“ abzustrafen.


Webmaster müssen nun nicht in Panik verfallen und sich SSL-Zertifikate besorgen, denn bisher handelt es sich nur um eine Idee von Googles „Suchmaschinen-Gott“ Matt Cutts, der diesen Vorschlag bei einer Präsentation in den Raum gestellt hat. Tatsächlich könnte die allgemeine Sicherheit im Internet mit dieser Brechstangenmethode erhöht werden, immerhin kann es sich kein Webmaster erlauben auf eine hohe Position in den Google-Suchergebnissen zu verzichten.

Matt Cutts beruhigt aber gleichzeitig auch die Webmaster: Selbst wenn man diesen Punkt in das Ranking einfließen lassen sollte, der dann ohne Frage eine sehr hohe Gewichtung bekommen dürfte, liegt dies noch in ferner Zukunft. Da die Verschlüsselung natürlich kein Indikator für die Qualität einer Webseite ist, wäre dieser Schritt vor allem dafür gedacht die allgemeine Sicherheit im Internet zu erhöhen – gerade in Zeiten der massenhaften NSA-Spionage.

Möglicherweise wollte Cutts mit dieser Aussage auch einfach einmal alle Webmaster wachrütteln, denn eine tatsächliche Umsetzung ist zumindest derzeit noch undenkbar. Auch muss man sich fragen, ob tatsächlich jeder Blog und jede News-Seite, die rein zum konsumieren gedacht ist und keine gezielten oder persönlichen Informationen der Nutzer sammelt, verschlüsselt werden muss.

[9to5Google]


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