Neues Google Easteregg: „blink“ bringt die 90er zurück in die Suchergebnisse
Im vergangenen Jahr haben die meisten Browser die Unterstützung für das in den 90er Jahren beliebte und gehasste HTML-Tag blink eingestellt. In einer Zeit, in der Webseiten vor allem eines mussten, nämlich optisch aus der Masse von privaten Homepages hervorstechen, dürfte es wohl zu einem der meistgenutzten Elemente gehört haben. Ein neues Google Easteregg bringt dieses Feeling nun wieder zurück in die Suchergebnisse.
Wer sich über die Funktionsweise des blink-Tags informieren möchte, erlebt derzeit bei Google eine kleine Überraschung: Auf der gesamten Seite blinkt das Wort blink und alle weiteren Wörter die noch an die Suchanfrage angehangen wurden. Einer weiteren Erklärung bedarf es damit wohl nicht, und heutzutage löst man damit wohl eher Augenkrebs als Begeisterung bei seinen Nutzern aus. Sucht einfach einmal selbst nach blink tag.
Da der Tag nicht mehr unterstützt wird, setzt Google das ganze technisch per CSS3 um und erzielt damit den gleichen Effekt. Interessanterweise hat dieser Tag niemals zum HTML-Standard gehört und war nur als Scherz unter Entwicklern gedacht – dennoch wurde er von nahezu allen Browsern unterstützt und von vielen Nutzern intensiv genutzt. In den späten 90ern konnte dieser sogar mit Argumenten versehen werden, die die Blink-Geschwindigkeit regeln konnten.
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