Hangouts: Google und ASUS stellen Chromebox for Meetings vor

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Erst vor wenigen Tagen hat ASUS eine neue Chromebox angekündigt, und jetzt legt man gemeinsam mit Google noch einmal nach: Die neue Chromebox for Meetings wendet sich vor allem an kleine und mittlere Unternehmen und stellt eine sehr einfache Lösung für Videokonferenz da. Laut Googles Angaben kostet diese Lösung nur 1/10 dessen was eine solche Komplettlösung derzeit kostet.


Auf der Chromebox läuft das übliche Chrome OS-Betriebssystem und ist damit sehr schlank, als Lösung für das Streaming für die Videokonferenzen setzt Google komplett auf die Hangouts aus Google+ – die gesamte Konferenz läuft also über Googles Server ab und bietet dabei alle bekannten Funktionen. Dadurch lassen sich die Gespräche nicht nur sehr leicht steuern, sondern auch problemlos aufzeichnen und hinterher wieder ansehen.

Chromebox for Meetings

Im Lieferumfang befindet sich neben der Chromebox auch eine HD-Kamera, ein Lautsprecher mit integriertem Mikrofon und eine Fernbedienung für das Gerät. Mit dieser Ausstattung soll sich jeder Raum innerhalb von wenigen Minuten in einen Konferenzraum verwandeln lassen, der über eine einfache webbasierte Managementkonsole gesteuert werden kann. Bis zu 15 Personen können an einem Hangout teilnehmen und dabei auch etwa den Bildschirminhalt ihres Laptops teilen.

Mit einem Preis von 999 Dollar ist das Gerät für eine Chromebox zwar nicht gerade günstig, kostet aber dennoch nur etwa 10% einer herkömmlichen Videokonferenz-Lösung. Google gibt an, dass man mit dem Budget für einen herkömmlichen Raum gleich 10 Räume ausstatten kann. Die ASUS Chromebox for Meetings wird von einem Intel Core i7 Prozessor angetrieben und verfügt über 4 USB-Anschlüsse für weitere Geräte, ins Internet verbindet es sich entweder per Ethernet oder WLAN.


Google plant einen großen Rollout des Chromebox-Systems für Meetings, in wenigen Wochen werden auch HP und Dell solche Geräte auf den Markt bringen. Außerdem arbeitet Google mit einigen großen Ausstattern zusammen um dieses System auch bei größeren Kunden schnell zu etablieren. Dies kommt nicht nur der weiteren Verbreitung von Chrome OS zugute, sondern auch der Akzeptanz der Google+ Hangouts, die im vergangenen Jahr deutlich verbessert wurden.

Derzeit ist das Gerät nur in den USA erhältlich, soll aber schon bald auch auf weitere europäische Länder ausgerollt werden – Deutschland, Österreich, Schweiz sind allerdings nicht mit aufgelistet.

» Google Chromebox for Meetings
» Ankündigung im Google-Blog




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comment 1 Kommentare zum Thema "Hangouts: Google und ASUS stellen Chromebox for Meetings vor"

  • Ergibt Sinn. Insbesondere wenn man bedenkt, dass Hangouts ursprünglich Googles internes Tool für Videokonferenzräume war, bevor es dann den Sprung in die Öffentlichkeit geschafft hat.

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