Googles Designer haben sich eine der ältesten Seiten in ihrem Netzwerk vorgenommen und dieser wieder einmal ein Facelift und modernes Design verpasst: Die Google Settings-Seite hat ab sofort einen komplett neuen Aufbau und das obligatorische Cards-Design in grau-weißer Optik. Ob man sich mit der neuen Strukturierung der Einstellungen aber einen Gefallen getan hat bleibt abzuwarten.
Auch wenn Google mittlerweile viele Einstellungsmöglichkeiten der verschiedenen Angebote versucht zusammen zu führen, ist Google Settings immer noch die zentrale Anlaufstelle. Von hier können die globalen Account-Einstellungen geändert werden und es gibt eine ganze Reihe von Links zu externen Google-Seiten in denen ebenfalls Einstellungen vorgenommen werden können. Die Übersicht geht dabei leider verloren.
Die Einstellungen gliedern sich nun in die 4 großen Bereiche „Personal Info“, „Security“, „Language“ und „Data Tools“. Unter jedem Tab befinden sich mehrere Einstellungen, die teilweise aber nicht einmal eine komplette Seite füllen und daher vielleicht auch hätten zusammengeführt werden können. Ob es z.B. tatsächlich einen eigenen Tab nur für die Spracheinstellungen gebraucht hätte, darf zumindest bezweifelt werden. Übersichtlicher wird es dadurch jedenfalls nicht.
Für jeden Bereich gibt es eine eigene Information in der in kurzer Form erklärt wird, welche Einstellung hier vorgenommen werden kann. Neben den persönlichen Einstellungen finden sich auch Links zum Activity Report, der Liste der verbundenen Services, den Inactive Account Manager oder natürlich auch Shared Storage.
Viele ausgelagerte Einstellungen wollen sich auch so gar nicht in das neue Design einschmiegen und lassen dabei vor allem sicherheitsrelevante Einstellungen wenig Vertrauenserweckend aussehen. Vielleicht wäre es bei der Masse an Einstellungen, die Google mittlerweile über diverse Angebote verteilt hat, auch an der Zeit eine eigene Suchmaschine dafür zur Verfügung zu stellen – ähnlich wie man es in den Einstellungen des Chrome-Browsers gelöst hat.