Restricted Communitys: Unternehmens-interne Kommunikation auf Google+

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Google bietet bereits eine ganze Reihe von Tools mit denen Unternehmen ihre interne Kommunikation und Verwaltung vereinfachen und für ihre Mitarbeiter zugänglich machen können. Die neu eingeführten Google+ Restricted Communitys schließen sich dem nahtlos an und sollen eine einfache aber auch sichere Diskussions-Plattform bieten.


Die neu eingeführten Restricted Communitys richten sich in erster Linie an Unternehmen die eine simple Plattform zum schnellen Austausch von Informationen benötigen. Die Communitys funktionieren nach dem gleichen Prinzip wie die bekannten Google+ Communitys, sind dafür aber geschlossen und können nur von Mitgliedern der gleichen Organisation genutzt werden.

Google+ Restricted Communitys

Auch innerhalb eines Unternehmens können offene und private Communitys angelegt werden. Offen bedeutet in dem Fall, dass alle Mitarbeiter des Unternehmens automatisch Zugriff darauf haben. Bei einer privaten Community hingegen muss jeder Mitarbeiter einzeln eingeladen und der Community hinzugefügt werden.

Während eine offene Community so etwa als schwarzes Brett eines Unternehmens fungieren kann, sind die privaten Communitys vor allem für einzelne Abteilungen oder Projekte gedacht die nicht unbedingt nach Außen dringen sollen. Nutzer außerhalb des Unternehmens können nicht in eine private Community eingeladen werden.


Durch neue Sharing-Einstellungen stellt Google sicher, dass alles was in einer privaten geteilt wird auch privat bleibt. Es ist nicht möglich die einzelnen Postings auf dem öffentlichen G+ Profil zu teilen. So ist sicher gestellt, dass Unternehmens-interne Informationen nicht aus Schussligkeit einzelner Mitarbeiter nach Außen dringen können.

In den Communitys können dann nicht nur Beiträge, Fotos und Videos geteilt werden, sondern auch Dateien aus dem eigenen Google Drive. Diese sind dann automatisch ebenfalls nur innerhalb der Community freigegeben, es sei denn es handelt sich um öffentliche Dateien. Dadurch ist eine einfache Kontrolle des Zugriffs sicher gestellt.

Google+ Restricted Communitys

Weiterhin können auch Events erstellt werden, die bei Zusage automatisch in die Kalender der anderen Community-Nutzer eingetragen werden. Dies eignet sich nicht nur für die Verwaltung von Events, sondern auch für Deadlines, Konferenz-Termine und ähnliche Dinge die man schnell mit einer gesamten Abteilung oder Unternehmen teilen muss.

Zur vollwertigen Kommunikationsplattform für Unternehmen wird es zwar noch ein weiter Weg sein, aber Google hat mit den geschlossenen Communitys einen ersten wichtigen Schritt in diese Richtung gemacht.

» Ankündigung im Enterprise-Blog




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comment 1 Kommentare zum Thema "Restricted Communitys: Unternehmens-interne Kommunikation auf Google+"

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