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Online-Glücksspiele: Google plant angeblich Übernahme von bwin

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Glücksspiele, Sportwetten und diverse Online-Casinos gehören zu den Urgesteinen des modernen Internets und erwirtschaften mit ihren Angeboten bis Heute Milliardenumsätze. Laut mehreren Quellen aus der Glücksspiel-Branche plant nun auch Google den Einstieg in dieses Marktsegment und plant die Übernahme von bwin.party.


bwin.party tritt in Deutschland und vielen anderen Ländern unter der bekannten Marke bwin (früher „betandwin“) auf und ist nach eigenen Angaben Marktführer im Bereich Online-Gaming. Das Unternehmen wurde im Jahr 1997 in Österreich gegründet, hat seinen Unternehmenssitz aus rechtlichen Gründen mittlerweile in Gibraltar und ist an der Londoner Börse gelistet.

Da sich die Anzeichen mehren dass der US-Bundesstaat New Jersey das Online-Glücksspiel schon bald wieder legalisieren wird, stehen bereits mehrere Anbieter in den Startlöchern um auch in den USA aktiv zu werden. Es wird erwartet dass sich viele weitere Bundesstaaten dem Beispiel anschließen werden und sich der potenzielle US-Markt dadurch sehr schnell stark vergrößern wird.

Laut mehreren Berichten ist auch Google an diesem zukünftigen Milliardengeschäft interessiert und plant mit der Übernahme von bwin.party den großen Einstieg und würde sofort zum Marktführer werden. Google soll 200 Pence pro Aktie geboten haben, an der Börse wird bwin derzeit mit 113 Pence pro Aktie gelistet. Das Unternehmen ist mehr als 700 Millionen Dollar wert.

Als reine Investition wäre der Einstieg von Google sicherlich nicht verkehrt, aus strategischer Sicht aber allemal eine große Überraschung. bwin könnte das frische Kapital gut gebrauchen um sich noch besser am Markt positionieren zu können, da es durch gesetzliche Restriktionen sehr viele Probleme hat noch weitere Wachstumsmärkte zu finden.

Laut einer weiteren Quelle soll auch einen Einstieg bei dem 1937 in Großbritannien gegründeten Sportwetten-Anbieter William Hill in Erwägung ziehen und derzeit prüfen. Seit einigen Jahren ist William Hill auch in Deutschland aktiv und dürfte ebenfalls den Einstieg in den US-Markt in Planung haben sobald die gesetzliche Grundlage dafür geschaffen worden ist.

[futurezone]


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