Das Moto X kann beim Bestellen personalisiert werden. So ist es möglich aus zwei verschieden Farben für die Frontseite und aus 18 verschiedenen Rückseiten zu wählen. Im vierten Quartal soll zudem Holz gewählt werden.
Die Auslieferung erfolgt dann wenige Tage nach der Bestellung. Die Konfiguration wird aber vorerst nur für Kunden von AT&T angeboten, andere Anbieter sollen folgen. Kunden dort können zwischen weiß und schwarz wählen.
Bekannt durch die Leaks war schon, dass das Gerät über ein 4,7 Zoll-Display verfügt welches eine Auflösung von 1280×720 Pixel bietet. Ausgestartet ist es weiterhin mit einem 1,7 GHz Prozessor und 2GB RAM. Für die genannte 200$ gibt es 16 GB internen Speicher, für 50$ mehr sind es 32 GB.
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Eine 10 Megapixel-Kamera auf der Rückseite soll für sehr gute Bilder sorgen, da diese laut Motorola zudem 75 Prozent mehr Licht einfängt als andere Kameras bei Smartphones.
Das Starten der Kamera soll durch ein zweimaliges schütteln des Smartphones auch aus dem Standby möglich sein. Die Kamera braucht dann weniger als drei Sekunden bis man Fotos und Videos aufnehmen kann. Die Kamera auf der Vorderseite ist mit 2,1 Megapixel ausgestattet.
Motorola will mit „Touchless Control“ eine neue Art der Bedienung des Smartphones einführen. Der Nutzer kann viele Aktionen ohne das Smartphone zu berühren ausführen. Etwa auch Google Now starten.
Auf der Rückseite des Moto X befindet sich eine 10-Megapixel-Kamera mit Autofokus und einem LED-Fotolicht. Die Kamera soll laut Motorola 75 Prozent mehr Licht einfangen als die Kameras anderer Smartphones. In unter drei Sekunden soll die Kamera aus dem Standby-Modus aktiv sein. Wird sie zweimal horizontal gedreht, startet sie automatisch. Die Frontkamera für Videotelefonie hat 2,1 Megapixel.
Der Akku ist mit 2.200 mAh etwas größer als beim Nexus 4. Zwar wird das Moto X mit Android 4.2.2 ausgeliefert, aber es ist ein fast unverändertes Android. Lediglich die Funktion Active Display gibt es zusätzlich. Mit dieser kann der Nutzer zum Beispiel Mails direkt auf dem Lock-Screen komplett lesen ohne das Gerät vorher entsperren zu müssen.
Es ist daher recht wahrscheinlich, dass ein Update auf Android 4.3 zeitnah veröffentlicht werden wird. Die Chrome-Erweiterung Motorola Connect erlaubt es zudem Anrufe direkt aus dem Browser anzunehmen und SMS zu schreiben.
Unklar ist, wann und ob das Gerät auch in anderen Ländern angeboten wird. Auch ist derzeit noch kein Preis bekannt, wenn man das Gerät ohne Vertrag kaufen möchte.
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