Google Cloud Print wird stärker ins System integriert
Schon recht lange ist es mit Google Chrome möglich auf entfernte Drucker zuzugreifen und etwa von der Arbeit aus einen Druckauftrag am Drucker daheim auszulösen. Jetzt kann Google Cloud Print auch von anderen Anwendungen auf dem PC verwendet werden.
Dafür ist es nötig, dass man mindestens Windows XP, Vista oder Windows 7 verwendet. Nach der Installation von Google Cloud Printer können etwa auch Dokumente aus Office oder dem Adobe Reader mit Cloud Print gedruckt werden.
Weiterhin ist es auch möglich Drucker per URL freizugeben. Für Unternehmen und Schulen bietet Google mit Google Cloud Print Service ein Admin-Tool an, welches das einbinden von Druckern in Google Cloud Print erleichtert.
In der Ankündigung weißt Google noch einmal auf die Android-App hin, die vor einigen Wochen veröffentlicht wurde. Mit dieser kann man den Status von Druckaufträgen anschauen.
Es bleibt hier natürlich abzuwarten, ob Google es auch Nutzern von Linux oder Mac möglich machen wird, etwa mit LibreOffice auf Cloud Print zugreifen zu können und so Dokumente auszudrucken.
Die oben genannte Software für Windows benötigt auch weiterhin, dass Google Chrome installiert ist. Ist der Drucker nicht Cloud Print fähig, wird der Auftrag ausgeführt, sobald Chrome auf dem PC gestartet wird. Einige Drucker unterstützen das Drucken per Cloud Print von Haus aus und starten den Auftrag sobald sie Strom und Internetzugriff haben.
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