Google Glass: Patent zeigt transparente Displays + Team-Easteregg
Das endgültige 1. Modell von Google Glass ist noch gar nicht auf dem Markt, da arbeitet Google schon am Nachfolgemodell: Während das aktuelle Modell noch relativ eindeutig von einer normalen Brille unterschieden werden kann, könnten die Nachfolger einer typischen Brille deutlich ähnlicher sehen.
Das aktuelle Modell, das derzeit von tausenden Testern auf Herz und Nieren geprüft wird, ist vor allem durch den Prisma-Spiegel, der das Bild auf das Auge des Trägers projiziert, von einer normalen Brille zu unterscheiden. Ein vor 1,5 Jahren eingereichter Patent-Antrag von Google zeigt ein Modell, das ohne dieses Stück Technik vor dem Auge auskommt.
Das Modell basiert auf dem typischen Brillen-Design und ersetzt die Gläser vor den Augen durch transparente Displays. Der Träger sieht einfach durch das Glasdisplay hindurch und die Informationen werden direkt auf dem Glas angezeigt – bei ausgeschaltetem Gerät handelt es sich also um eine normale Brille, die sich von anderen Modellen kaum unterscheidet.
Dies hat einerseits den Vorteil, dass der Nutzer das Gefühl hat eine normale Brille zu tragen – andererseits aber den großen Nachteil, dass ein durchsichtiges Display nun einmal von beiden Seiten betrachtet werden kann. Das heißt, dass die eingeblendeten Informationen auch für andere sichtbar sind, wenn auch winzig klein und spiegelverkehrt. Aber eventuell gibt es auch schon Techniken, die, ähnlich wie ein Zwei-Wege-Spiegel, das Display von einer Seite weiterhin transparent wirken lässt.
Easteregg in den ersten Glass-Modellen
Wer eines der ersten Glass-Modelle sein Eigen nennen kann, kann folgenden Easteregg ausprobieren, mit dem ein Gruppenfoto des Glass-Teams angesehen und mit Bewegung des Kopfes geschwenkt werden kann:
Settings -> Device info -> View licenses -> Tap the touchpad 9 times -> Tap Meet Team
» Google Glass Patent mit transparentem Display
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