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Opera wechselt zu Webkit

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Opera hat heute Nacht angekündigt, dass man in einer der kommenden Versionen seinen Browser auf Webkit umstellen werde. Weiterhin wird Opera dann wie Google Chrome die V8-Engine fürs JavaScript verwenden.

Den Anfang werden die mobilen Versionen von Opera machen. Später folgen denn auch die Desktop-Nutzer. Für Entwickler soll sich erst einmal nichts ändern. So funktionieren die für Opera geschrieben Erweiterungen weiterhin und auch Webseiten sollen ohne Problem dargestellt werden. Wichtig ist hier – so schreibt es Opera auch in der Ankündigung, dass man sich an die Standards hält.

Opera wird zukünftig sowohl bei Webkit als auch bei Chromium beitragen, wovon dann auch die Nutzer von Google Chrome und Safari profitieren können. Aber auch die Nutzer von Opera werden dann deutlich profitieren. Google unterstützt Opera nicht wirklich und es gab in der Vergangenheit immer wieder Probleme vor allem bei Gmail und Google Docs. Meistens hat Opera dann mit einem Update ein Workaround integriert.

Weiterhin führt Google den Browser aus Norwegen nicht unter den unterstützten Browsern auf. Man schreibt in der Hilfe lediglich: „Wir testen nicht mit Opera, es sollten aber grundsätzlich alle Gmail-Funktionen unterstützt werden“

Wenn Opera dann ebenfalls wie Chrome Webkit als Rendering-Engine verwendet, sollte es keine Probleme mehr geben.

[via]


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