Project Glass: Patent-Antrag zeigt Bedienung mit projizierter Tastatur
Bisher haben nur sehr wenige Menschen das Vergnügen gehabt, Prototypen von Googles Datenbrille Project Glass auszuprobieren und die endgültigen Spezifikationen stehen auch noch garnicht fest. Ein jetzt von Google eingereichtes Patent zeigt eine interessante Möglickeit, die Tastatur-Eingabe mit Brille zu ermöglichen.
Vor wenigen Tagen erst hat Google einen Einblick in die Funktionsweise bzw. der Bedienung der Brille gegeben, und es hat sich heraus kristallisiert dass es wohl anfangs auf ein in die Seitenfläche der Brille integriertes Touchpad herauslaufen wird. Die Bedienung per Stimme sei noch nicht ganz so ausgereift und eine etwaige Bedienung mit dem Auge bleibt Zukunftsmusik.
Das jetzt eingereichte Patent zeigt eine weitere Möglichkeit der Bedienung: In der Brille befindet sich ein Laser-Projektor, der die Bedienelemente wie etwa eine Tastatur auf eine Ebene Fläche projiziert – im Beispiel sogar auf den Arm des Users. Die integrierte Kamera erkennt dann anhand der Handbewegungen auf welche Taste der User tippt – et voila, fertig ist die virtuelle Tastatur.
Ob sich diese Technik bereits im ersten Modell der Brille befinden wird ist nicht bekannt, schon in wenigen Tagen bekommen aber die ersten Entwickler Zugriff auf das Gerät und entwickeln in Hack-Marathons die ersten Apps für das Gerät.
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Das ist sehr tricki.
Wer sich im Kontext mit dieser Brille oder anderen potentiellen Überwachungsmaßnahmen um sein Privatsphäre sorgt, für den könnte diese „Anti-Brille“ interssant sein: http://bit.ly/128yqDi
Diese Brille stört die automatische Gesichtserkennung.
Darf man damit dann auch Auto fahren? Ich ahne schlimmes 😉