Managed Users: Neuester Chrome-Build mit restriktiver Benutzerverwaltung
Kinder / Jugendliche glauben zwar dass sie das Internet besser verstehen als ihre Eltern – was in den meisten Fällen auch der Wahrheit entspricht – aber dennoch sollten die Erziehungsberechtigten etwas Kontrolle ausüben können. In den neuesten Chrome-Builds ist jetzt eine Funktion aufgetaucht, die mit der Benutzerverwaltung des Browsers genau dies bieten kann.
Während es im Chrome bisher nur möglich ist neue User mit vollen Rechten anzulegen, ist im Chrome Canary Build jetzt eine etwas restriktivere Benutzerverwaltung aufgetaucht: Die Optionen sind unter dem Oberbegriff „Managed Users“ zu finden und ermöglicht es dem Adminstrator bzw. dem Hauptnutzer einige Funktionen für User-Accounts zu sperren.
Neben der einfachen Anlage einer Blacklist oder Whitelist, ist es auch möglich einige Optionen im Browser zu deaktivieren: Google SafeSearch kann standardmäßig aktiviert werden, der Login kann deaktiviert werden und es kann die Möglichkeit unterbunden werden den Incognito-Modus zu starten und den Verlauf zu löschen. Das verwischen von Spuren ist damit unmöglich.
Sehr viel mehr Sinn wird diese Funktion in Zukunft auch in Chrome OS machen, da hier dem User auch die Möglichkeit genommen wird einen anderen Browser einzusetzen – was am PC ja problemlos möglich ist – es sei denn auch die Windows-Benutzerverwaltung ist sehr restriktiv eingestellt.
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