Das von Google entwickelte Apache Modul mod_pagespeed ist in einer neuen Version erschienen. Das Update auf die Version 1.2 bringt einige neue Features mit, die Webseiten weiter beschleunigen können.
Seit November 2010 ist das Modul in der Entwicklung und ging erst im Sommer in die finale Version über. PageSpeed übernimmt dabei automatisch die Optimierung der Inhalte der Website und kombiniert und kombrimiert dabei zum Beispiel JavaScript und CSS. Der Browser bekommt dabei noch Anweisungen, wie er die Daten cachen soll.
Mit dem Update auf mod_pagespeed 1.2 gibt es zwei neue Features, die vor allem für Besucher, die das erste Mal auf der Webseite unterwegs sind, nützlich sein sollen: canonicalize_javascript_libraries und insert_dns_prefetch. Für weitere Geschwindigkeitsschübe wurde das Umwandeln von jpegs in „progressive format“ in das Core Filter Set eingefügt. Nun werden auch externe Ressourcen beachten, selbst wenn diese kein mod_pagespeed verwenden.
Die Funktion von canonicalize_javascript_libraries ist es, dass JavaScript Bibliotheken wie jQuery oder jQuery UI nicht vom lokalen Server stammen, sondern automatisch von Googles CDN kommen.
insert_dns_prefetch löst eine DNS-Abfrage für eine Domain so früh wie möglich aus. Dabei wird auf die Funktionen des Browser zurückgegriffen, der dann die DNS-Abfrage stellt. <link rel="dns-prefetch">
wird von Chrome, Firefox und Internet Explorer unterstützt.
mod_pagespeed steht als Modul für Apache zur Verfügung und muss auf dem Server installiert werden.
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