Zum Start in Deutschland haben Partner wie die Flughäfen München und Köln, beliebte Kaufhäuser wie das Alsterhaus in Hamburg, das KaDeWe in Berlin oder das Pollinger in München, zahlreiche Saturn-Elektronikmärkte (Hamburg, Köln, Berlin, Düsseldorf, München), diverse Arcaden-Einkaufszentren sowie das Deutsche Museum in München und der Signal Iduna Park in Dortmund Karten ihrer Gebäude zugänglich gemacht. Eigentümer können Pläne ihrer Gebäude eigenständig bei Google hochladen.
Bislang konnten Nutzer Orte auf der Straßenkarte finden, Wegbeschreibungen abrufen, sich automatisch per Routenplaner führen lassen und ihr Ziel in deutschen Großstädten von außen erkunden. Google Indoor Maps erweitert die Plattform um eine zusätzliche Kartenebene und erlaubt den Anwendern, sich auch im Gebäudeinneren an ihr Ziel führen zu lassen. Zoomt man an ein Gebäude heran, für das Innenraumkarten verfügbar sind, so blendet die aktuelle Version von Google Maps automatisch eine Übersichtskarte der Innenräume ein. Mit dieser haben Smartphone-Anwender auch innerhalb der Gebäude ihren aktuellen Standort jederzeit vor Augen und können erkennen, in welche Richtung sie sich bewegen. Wechseln sie in mehrstöckigen Gebäuden die Etage, so aktualisiert sich die Karte automatisch auf das gerade betretene Stockwerk.
„Innenraumkarten eröffnen faszinierende Anwendungsmöglichkeiten für Nutzer und die Eigentümer von Gebäuden“, freut sich Cedric Dupont, Produktmanager von Google Maps. „Unser Ziel ist es, bestmögliche Karten mit möglichst umfassenden Informationen bereitzustellen. Mit Google Indoor Maps erreichen wir eine neue Ebene auf diesem Weg“.
Den Nutzen des Dienstes verdeutlicht Google auch in einem Video. Neben einer Liste bereits teilnehmender Standorte stellt das Unternehmen eine Anwendung bereit, mittels derer interessierte Gebäudebesitzer ihre Gebäudepläne eigenständig hochladen können.