Google-Chef Larry Page ist für einen zweifelhaften Award nominiert worden: In der Kategorie „Weltweiter Datenhunger“ ist er für die Einführung der neuen Datenschutzbestimmungen nominiert worden und hat angesichts der aktuellen Diskussionen gute Aussichten auf den Gewinn des Awards.
Die österreichischen Big Brother Awards werden am morgigen Donnerstag in Wien an Institutionen, Unternehmen und Behörden vergeben die es sich besonders auf die Fahnen geschrieben haben ihre „Kunden“ zu überwachen, kontrollieren und auch zu bevormunden. Genau entspricht aber nunmal teilweise Googles Geschäftsmodell.
Die Zusammenlegung der Datenschutzbestimmungen für über 70 Google-Dienste und die dadurch entstehende Möglichkeit für Google, alle Daten zusammenzulegen und miteinander zu kombinieren brachte dem Unternehmen weltweit Kritik und Klagen ein. Die Einführung dieser neuen Bestimmungen wird Page zugeschrieben.