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Was passiert, wenn ein Googler stirbt?

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Dass Google seinen Mitarbeitern ein umfangreiches Angebot rund um den Arbeitsplatz wie kostenlose Mahlzeiten, Massagen und Unterstützung bei der Suche nach Wohnungen bietet, sollte nichts neues und bekannt sein. Aber auch für den traurigen Fall, dass ein Mitarbeiter stirbt, zeigt sich Google sehr sozial.

Das hat der Personalchef von Google Laszlo Bock in dieser Woche in einem Interview verraten. So bezahlt der Konzern dem Ehe- oder Lebenspartner die Hälfte des Gehaltes für 10 Jahre weiter. Dies ist unabhängig davon, wie lange der Mitarbeiter bei Google beschäftigt war.

Aber auch für Googler, die Kinder bekommen, gibt es finanzielle Unterstützung. So bekommen Väter sechs Wochen lang die vollen Bezüge, wenn sie zu Hause bleiben, für Mütter sind es sogar 18 Wochen. Weiterhin gibt es in vielen Google nierlassungen nach Kindergärten.

Zwar wird Google erst in wenigen Wochen 14 Jahre alt und für den ein oder anderen kann es sich seltsam anhören, dass Google sich schon jetzt darüber Gedanken gemacht hat, wie man die Hinterbliebenen absichern kann, aber der älteste Googler ist 83 Jahre alt.

Die Weiterzahlung von 50% des Gehalts für zehn Jahre gibt es seit 2011. Weiterhin bekommen die Partner des Verstorbenen auch die Aktienoptionen übertragen. Kinder bekommen bis zu einem Alter von 19 bzw. 23 Jahren pro Monat 1.000 US-Dollar bezahlt. Letzeres Alter gilt, wenn sich das Kind dazu entscheidet zu studieren.

So kann sich das Kind möglicherweise ein Studium finanzieren und später bei Google arbeiten, was sich noch immer viele Studenten weltweit wünschen. Durch diese Maßnahme kann die Motivation natürlich steigen.

Ob andere große US-Unternehmen wie Microsoft, Facebook, Yahoo oder auch deutsche Großkonzerne ähnliches für die Hinterbliebenen anbieten, ist mir derzeit nicht bekannt.

[via Google Blog]


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